Bitte schalten Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen ein, um diese Seite zu sehen.

Normale Bildgröße Mittlere Bildgröße Bild maximieren
Glittehnen, Gut, Bienenstöcke

Bild-ID 8221
Bild-Fremd-ID G7
Titel Glittehnen, Gut, Bienenstöcke
Titel (polnisch) Glitajny, majątek, pasieka
Beschreibung Der letzte Besitzer von Gut Glittehnen, Herr Georg Borrmann, war ein bekannter Imker in Ostpreußen.

Zu einem Bienenvolk gehören 40.000 bis 70.000 Bienen um eine Königin, die täglich 1.000 Eier legt und einige hundert Drohnen, die nach dem Hochzeitsflug aus dem Stock vertrieben werden.

Aus dem Blütennektar bereiten die Arbeiterbienen in ihrem Honigmagen den aus ca. 75 Prozent Zucker bestehenden Honig, den sie in 6-eckigen Waben speichern. Honig und Blütenstaub dienen als Nahrung und Wintervorrat, der für Mensch und Tier schon immer begehrte Beute gewesen ist.

Wildlebende Bienen bauen ihre Waben in Baumlöcher. Aus der Idee, die Staatenbildung der Bienen durch Anlage von Baumhöhlen anzuregen, entstand die Imkerei. Der Ritterorden förderte die Bienenzucht und legte so genannte Beutnerdörfer an, in denen nur Imker wohnten: denn Honig war zu jener Zeit das einzige Süßmittel.

Das blieb so, bis 1575 die ersten Rohrzucker-Raffinerien in deutschen Landen entstanden. Die erste Rübenzuckerfabrik wurde um 1800 in Schlesien gebaut.

Große Arbeitserleichterung brachte die Einführung der Bienenkörbe. Heute benutzt man Kästen mit auswechselbaren Rahmen für die Waben, aus denen der Honig mit Hilfe einer Zentrifuge heraus geschleudert wird.
Autor unbekannt
Aufnahmedatum 1920 - 1930
Geographische Lage ?
Ort [52285] Glittehnen Kr. Bartenstein, Gut Ortsinfo
Quelle [26] Bildarchiv der Kreisgemeinschaft Rastenburg
Fremd-ID G7
Bezugsmöglichkeit siehe Einsteller
Einsteller Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de
zugeordnet zu Themen/Objekten: Glittehnen Kr. Bartenstein, Gut
Letzte Änderung 2010-01-26