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Bild-ID | 11031 | |
Titel | Rhein, Bahnhof, Kleinbahn, Eröffnung | |
Titel (polnisch) | Ryn, dworzec, otwarcie kolejki wąskotorowej | |
Beschreibung | Feierliche Eröffnung der Kleinbahnstrecke. 30 Jahre fuhr bereits die Ostpreußische Südbahn von Königsberg nach Prostken, als man sich entschloß, die abseits gelegenen ländlichen Gebiete durch Schmalspurbahnen an die Haupt-Eisenbahnlinie anzuschließen. Man gründete die „Rastenburger Kleinbahn“ als Unternehmen der „Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft“ und nahm 1897 mit einer Spurweite von 750 mm ihren Betrieb nach Sensburg – Rhein auf. Am 7. Juli 1905 folgte dann die Verbindung nach Wenden – Drengfurt mit einer Streckenlänge von 24,8 km. Von Barten aus bestand bald eine Kleinbahnverbindungen nach Gerdaun und über Nordenburg nach Insterburg. Die Bahnen hatten hauptsächlich den Zweck, Zuckerrüben zur Zuckerfabrik Rastenburg zu schaffen. Dafür war dort ein besonderer Gleisanschluß angelegt worden. Es wurden aber auch Getreide, Vieh und Nutzholz zur Stadt und Kunstdünger, Kohlen und Kies aufs Land transportiert. Wegen der Schmalspur war bei Frachten, die über die Anschlußstationen hinausgingen, ein Umladen auf die Reichsbahn erforderlich. Seit den wirtschaftlichen Krisenjahren 1928/29 hat die Kleinbahn keinen Gewinn mehr eingefahren. Personenverkehr bestand zweimal am Tag in jede Richtung. Er war wegen der vielen Fahrschüler außerordentlich „lebhaft“. Ihnen bot das gemächliche Verkehrsmittel, liebevoll „Kujjel“ genannt, immer einen Grund für Ausreden bei Verspätungen oder Versäumnissen in der Schule. | |
Autor | unbekannt | |
Aufnahmedatum | 1897 | |
Geographische Lage | ? | |
Ort | [59207] Rhein Kr. Lötzen, Stadt | Ortsinfo |
Quelle | [108] Privatbesitz Ernst Tyton | |
Bezugsmöglichkeit | siehe Einsteller | |
Einsteller | Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de | |
zugeordnet zu Themen/Objekten: | Rastenburger Kleinbahn | |
Letzte Änderung | 2010-02-26 |