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Bild-ID | 2982 | |
Bild-Fremd-ID | R D1 | |
Titel | Rastenburg, Heldenfriedhof, Anlage 1921 | |
Titel (polnisch) | Kętrzyn, cmentarz poległych bohaterów, kompleks, 1921 r. | |
Beschreibung | Während des Ersten Weltkrieges wurden die Soldaten, die in den Kämpfen um die Masurischen Seen verletzt wurden, ins Lazarett an der Hindenburg Kaserne in Rastenburg gebracht. Die Soldaten, die an ihren Verletzungen gestorben sind, fanden ihre letzte Ruhestätte auf der Luisenhöhe, in der Nähe des Lazaretts. Die ersten Gräber sind am 6. September 1914 entstanden. Unter den Verstorbenen waren auch Soldaten der gegnerischen Armeen, die ebenfalls auf dem Heldenfriedhof beigesetzt wurden. Insgesamt ruhen hier nebeneinander: 258 Deutsche, 75 Russen, 2 Franzosen und ein Rumäne. Im August 1918 ist eine Verordnung zur Anlage und dem Erhalt von Heldenfriedhöfen in Ostpreußen in Kraft getreten, die eine strikte Einbettung der Heldenfriedhöfe in das Landschaftsbild fördert. Gemäß der Verordnung sollen die Soldatengräber der gegnerischen Seite grundsätzlich mit den Gräbern der deutschen Soldaten angelegt und gepflegt werden. Der erste Errichtungsplan für den Heldenfriedhof entstand am 19. Oktober 1920. Der Friedhof wurde mit Bäumen umzäumt und durch Alleen in vier Quartiere mit langen Gräberreichen eingeteilt. Von dieser Anlage sind bis heute lediglich zwei steinerne Obelisken am Haupteingang erhalten geblieben. | |
Autor | unbekannt | |
Aufnahmedatum | 1921 | |
Geographische Lage | ? | |
Ort | [59011] Rastenburg, Kreisstadt | Ortsinfo |
Quelle | [26] Bildarchiv der Kreisgemeinschaft Rastenburg | |
Fremd-ID | R D1 | |
Bezugsmöglichkeit | siehe Einsteller | |
Einsteller | Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de | |
zugeordnet zu Themen/Objekten: | Rastenburg, Kasernen, Militärisches | |
Letzte Änderung | 2009-12-29 |