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Freudenberg, Bienenzucht

Bild-ID 12734
Titel Freudenberg, Bienenzucht
Titel (polnisch) Radosze, pszczelarstwo
Beschreibung Bienenzucht

Zu einem Bienenvolk gehören 40.000 bis 70.000 Bienen um eine Königin, die täglich 1.000 Eier legt und einige hundert Drohnen, die nach dem Hochzeitsflug au dem Stock vertrieben werden.

Aus dem Blütennektar bereiten die Arbeiterbienen in ihrem Honigmagen den aus ca. 75 Prozent Zucker bestehenden Honig, den sie in 6-eckigen Waben speichern. Honig und Blütenstaub dienen als Nahrung und Wintervorrat, der für Mensch und Tier schon immer begehrte Beute gewesen ist. Wildlebende Bienen bauen ihre Waben in Baumlöcher. Aus der Idee, die Staatenbildung der Bienen durch Anlage von Baumhöhlen anzuregen, entstand die Imkerei. Der Ritterorden förderte die Bienenzucht und legte so genannte Beutnerdörfer an, in denen nur Imker wohnten: denn Honig war zu jener zeit das einzige Süßmittel. Das blieb so, bis 1575 die ersten Rohrzucker-Raffinerien in deutschen Landen entstanden. Die erste Rübenzuckerfabrik wurde um 1800 in Schlesien gebaut.

Große Arbeitserleichterung brachte die Einführung der Bienenkörbe. Heute benutzt man Kästen mit auswechselbaren Rahmen für die Waben, aus denen der Honig mit Hilfe einer Zentrifuge heraus geschleudert wird.

Diese Arbeit geschah in einem Zelt, um nicht von Bienen belästigt zu werden. Das in Freudenberg aufgenommene Foto zeigt Erika Behrend mit ihrer Nichte in der Mittagspause vor dem Zelt, in dem man hinten rechts die Zentrifuge erkennen kann.
Autor Erika Behrend
Aufnahmedatum 1935 - 1940
Geographische Lage ?
Ort [51786] Freudenberg Kr. Rastenburg Ortsinfo
Quelle [26] Bildarchiv der Kreisgemeinschaft Rastenburg
Fundort in Quelle LB-S122.
Bezugsmöglichkeit siehe Einsteller
Einsteller Edith Kaes, edith (dot) kaes (at) t-online (dot) de
Letzte Änderung 2009-03-20