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Wiskiauten, Wikingergräber, Beigabe Fibel (?) mit nordisch-germanischer Bandornamentik

Bild-ID 130279
Titel Wiskiauten, Wikingergräber, Beigabe Fibel (?) mit nordisch-germanischer Bandornamentik
Beschreibung 3:4 nat. Gr.

Über diese "Wikingergräber bei Wiskiauten" zitiert der Autor aus: Heydeck in Sitzungsberichte der Altertumsges. Prussia II S. 37: Die Grabhügel der Kaup ... sind durchschnittlich 60 cm hoch und haben in ihrer Grundfläche einen Durchmesser von 6 m .... Mit wenigen Ausnahmen findet man in der Mitte unter dem Hügel auf dem gewachsenen Boden eine Brandstätte, welche selten über 1 m im Durchmesser hat... auf dieser Stelle finden sich nun Kohlen, gebrannte Knochen und gewöhnlich am Rande zusammengehäuft Bronzeschmuck... Andere Gräber zeigen Schwerter und Lanzen nebst anderen Eisengeräten in der Mitte der Brandstätte, dagegen Urnen mit gebrannten Knochenresten und sonstigem Inhalt fanden sich immer nur etwas seitwärts von der Brandstätte. Darüber ist dann der Hügel geschüttet. In einigen Fällen finden sich in der Mitte auch kleinere Steinpackungen von einigen Kopfsteinen. Schließlich ist der Merkstein darauf gelegt.
Autor Carl Bublitz
Aufnahmedatum 900 - 1000
Geographische Lage ?
Ort [62534] Wiskiauten Ortsinfo
Quelle [726] Urgeschichte Ostpreußens (1929)
Fundort in Quelle S. 351; Abb. 283b
Bemerkungen zur Quelle Aus der Reihe "Ostpreußische Landeskunde in Einzeldarstellungen", herausgegeben von Oscar Schlicht.
Dr. Wilhelm Gaerte war Direktor des Prussia-Museums in Königsberg.
Bezugsmöglichkeit siehe Einsteller
Weitere Bezugsmöglichkeit undefined
Einsteller Volker Schernikau, manfred (dot) schwarz-p (at) arcor (dot) de
zugeordnet zu Themen/Objekten: Ostpreußen, Aus der Geschichte der Provinz
Urgeschichte Ostpreußens
Archäologische Funde in Ostpreußen
Letzte Änderung 2021-02-13