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Bild-ID | 82045 | |
Titel | Ostpreußen, Handmühle (Querne) | |
Beschreibung | "Die Handmühle: Eine wesentliche Erleichterung des Zerreibens wurde durch die Einführung der Handmühle erzielt. Sie ist zu uns etwa zur Zeit Christi aus Gallien vermutlich gekommen, ihr alter Name ist "Querne". Sie ist die altgermanische Mühle für den Handbetrieb. Das ist ein auch wissenschaftlich, insbesondere kulturhistorisch, aber auch technisch interessantes Gerät. Dass die Handmühle einstmals und zwar seit sehr alter Zeit den germanischen Völkern bekannt war, ist zweifellos. Schon aus dem gotischen "asilu-quairnus" ist dies "Sommernachtsreaum" zu erkennen, namentlich aber bezeugen es die sogenannten "Leges barborum". Es war eine saure Arbeit an diesem gerät, auch wenn kein neckischer Geist wie Puck in Shakespeares "Sommernachtstraum" den Mägden "in the quern" hineinfährt. Auch dieses Gerät wurde in wirtschaftlicher Notzeit bis in die jüngsten Tage auf dem Lande benutzt." | |
Autor | unbekannt | |
Aufnahmedatum | 1925 - 1935 | |
Geographische Lage | ? | |
Quelle | [165] Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg | |
Bezugsmöglichkeit | Ostpreußisches Landesmuseum Heiligengeiststraße 38 21335 Lüneburg Tel: 04131 75995-0 E-Mail: info@ol-lg.de WEB: http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/ | |
Einsteller | Ilse Schumann, manfred (dot) schwarz-p (at) arcor (dot) de | |
zugeordnet zu Themen/Objekten: | Ostpreußen, Volkskunst, Alltagskunst und Gebrauchsgegenstände | |
Letzte Änderung | 2015-11-11 |