An die Mitglieder und Gäste des ,,Bildarchivs Ostpreußen"
Ich dachte immer, dass die Ostpreußen feinfühlige, großzügige Menschen wären. In diesem Forum hier scheint das ganz anders zu sein. Kaum einmal ein Kommentar zu irgendwelchem Beitrag ist zu finden. Woran liegt das? Gibt es keine Ostpreußen mehr? Ist die nachfolgende Generation in der Sache nicht mehr interessiert? Es gibt doch so viele Landsmannschaften mit ihren Mitgliedern. Warum meldet sich davon niemand zu Wort? Ich kann das einfach nicht verstehen.
Hier machen nur wenige, sehr engagierte Moderatoren eine tolle Arbeit. Dies sollte doch auch einmal gewürdigt werden. Nur durch positive Resonanzen lässt sich auf Dauer dieser Arbeitseifer erhalten.
Gruß Kögsten
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Das was Herr Kögsten geschrieben hatt trifft voll auf den Punkt zu.Auch in Zeiten des Wandels und Veränderungen ob hier im Forum oder sonst woanders das spührt ein jeder von uns.Jener der dieses hier liest sollte sich einfach mal zu Wort melden was würden Sie sich vorstellen um dieses Forum atraktiver zu machen ? Glauben Sie mir das Forum liegt mir sehr am Herzen versuche alles mögliche um es in Ihrer Vielfalt zu erhalten wie auch einige andere Mitglieder doch irgendwann ist auch der Punkt erreicht wo mann eine Entscheidung fällen muss so bitter es auch klingt.
Meine dringlichste bitte an Sie machen Sie mit damit es wieder lebenswert wird das Forum.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Um das Bildarchiv Forum aufrecht zuerhalten wünschte Ich mir mehr Engagement von jenen die das Forum besuchen und auch nutzen.Über viele Jahre bin Ich bereits im Bildarchiv Ostpreußen ehrenamtlich tätig ja es gab Veränderungen was zb.die Besucheranzahl betraff es mag sein auch ein ,,demografischen Wandel,, ist eingetreten und dieser wird uns weiterhin begleiten.Ich Frage Sie persöhnlich was würden Sie sich wünschen um das Forum atraktiv zumachen und es aufrechtzuerhalten?
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Die letzte aktivität (Einstellung) eines Beitrages eines Mitgliedes/Gastes fand am 7.3.2021 im Bildarchiv Forum statt ja es ist schon eine lange Zeit seit dem vergangen.
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Es wäre sehr schade wenn das Bildarchiv Forum aus diesen Gründen wann eingestellt werden sollte.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Hallo Verfasser, die Gründe für das Desinteresse sind einfach zu erklären, Man fährt, besser fliegt, heute für 9 Euro übers Wochenende nach Barcelona, DIE JUNGEN !!!, um Paaty zu machen, nicht mehr die Alten, die machen keine Paaty mehr. die zu Ostpreussen ja noch ein Verhältnis hätten. Und an dieser Stelle will ich ansetzen: Ostpreussen als ein Teil des früheren Deutschlands müsste doch den gleichen Stellenwert haben , wie Ostia, Pompeji für das frühere SPQR.
Besucher dieser Orte haben doch auch kein direktes persönliches Verhältnis zum Römischen Reich. Man sieht sich doch auch Versailles an, obwohl eher weniger mit Louis Quatorze verbunden.
Ich denke, das Interesse am Bildarchiv würde wachsen, wenn man, siehe oben in Richtung Osten reisen würde, und dieses Mal nicht auf Ketten.
Ich wohne in Hamburg, hatte vor Jahren den Weg nach Königsberg alle 14 Tage, 3 wochen gemachsicher so an die 50 x , Lass es Revue passieren, ab Stettin der nördliche Höhenrücken aus der Eiszeit, die Golnover Heide, Naugard, Slawe, aus Stolp kommt Stephan, der Begründer des Deutschen Postwesens, in Lauenburg erfand Nippko seine Scheibe, das Blaue Ländchen, Danzig, über die Nogart , Elbing. Noch heute das Zollhaus mit den roten Ziegeldächern. die optisch zeigen: man ist in Ostpreussen, die Elbinger Höhen hoch, auf der alten Reichsautobahn. In jedem Dorf alte Häuser, alte wieder aufgebaute Kirchen der Norddeutschen Backsteingotiik Frauenburg mit dem eifersüchtigen Streit der Nationalität von Copernicus, Braunsberg.
Viele Lücken in der Bebauung der Grpünderzeit und das Auffülen dieser mit dem was als modern zu gelten hat, zeugen davon, who danced with the devil must pay the bill.
Nein, es ist nicht die Trauer über Verlorenes es ist die Freude darüber, dass nun auch Andere sich an diesen landschaftlichen und Kulturgütern erfreuen können
Dass mir Ostpreussen gut gefällt brauch in nun nicht mehr zu betonen, nicht nur die nachvollziehbare Geschichte meines Landes . es ist aber mehr, es ist das Klima, es ist der hohe Himmel, und es sind AUCH diese 27 ° minus. die auch anzutreffen sind
Hallo Herr,Frau ? Krasnaja
Es freut mich sehr das überhaupt jemand einen Beitrag bzw.anwortet hier im Bildarchiv Forum ja Sie haben Recht was das Interesse betrifft zum Forum die Jahrgänge die aus Ostpreußen einst kamen werden weniger jene Nachkommen deren Kinder... entfremden sich immer mehr einen Bezug zu dieser ehemaligen Provinz zu haben.Ja es ist wahr der ,,Osten,, ist für viele jüngere Menschen nicht interresant genug bis heute. Vieles ist wahrscheinlich nicht vermittelt worden an die nächsten Generationen was Geschichte betraff sehr schade.
Auf einer meiner letzten Reisen unter anderem in Frauenburg am Frischen Haff sagte mir ein Einheimischer die Generation als die Heimatvertriebenen mit Reisebusssen oder Ptivat in Ihre ehemalige Heimat fuhren geht langsam zu Ende längst haben sich die Einheimischen auf Besucher International eingestellt.
Wünsche Ihnen weiterhin viel Freude hier im Bildarchiv Ostpreußen
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Nun kenn ich mein Land und liebe es trotz jenes Dingsdas mit der Zuhälterfrisur übrigens: wer Deutschland nicht liebt, weiss garnicht, wie sehr er damir den letzen Willen jenes Mannes erfüllt. lohnt sich drüber nachzudenken. Auch ich brauchte 10, 20 Fahrten nach Stettin, Pommern um dann irgendwann die Bereicherung für unser Land durch diese alte Provinz Ostpreussen zu erkennen. Schauen wir uns doch nur an, was geboten wird. wo gibt es Vergleichbares in Pommern, wie die Kurskaja Kosa, in LEBA , vielleicht an der Jammerbucht in Dänemark die Rabjerg mille, nicht in Pilat, dort aber kein Haff. , Die Steilküste von Rauschen mit ihren Schluchten , einmalig, Wo gibt es noch Orte, wie Königsberg mit einer ziemlich intakten Fortifikation, mit einem Ring stattlicher Forts ?, das ist zum Glück nicht mehr zeitgemäß, stellt aber ein Kleinod der Stadtarchitektur dar. Gründerzeiit Badearchitektur in Rauschen , partiell auch in Cranz.
Mein Beitrag dass Geschichte nie zuende ist.
Sei nachsichtig mit dem Ausbleiben von Antworten, , ein 1945 12 jähriger ist heute an die 100, da wird s schon schwieriger, Den von Dir zitierten Busse füheren Busse mit Heimatouristen müsste etwas anderes entgegen gesertzt werden, ich wüsste auch schon was;
Städtereisen nach Königsberg mit voucher, Flug von Berlin, Nürnberg, Frankfurt, Heft mit Taxifahrt zum Hotel, 2 Übernachtungen, Visum enthalten, da werden sich sicher private Kontakte finden, an die Herren: nicht alles glauben, was über Russinnen in den Medien gesagt wird, Russinnen sind anders, und zeigen das und sich auch.
So ein Arangement dürfte mit Flug und Hotel max 200 Euro kosten, Ein Wochenendtrip nach Malle (wo immer das sein mag) kostet mehr,
Auf Malle konsumiert man allerdings genormten Weltstil, nicht in Königsberg,
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Da meine Eltern,Verwandte in Ostpreußen geboren sind Ich bin zwar nach 1945 dort geboren ist der Bezug zu dieser ehemaligen Provinz bis heute geblieben durch den regen Besuch hat es dieses noch mehr verstärkt.Es wird gesagt ,,jener der dort einmal gewesen ist den lässt es nicht mehr los,, Ich meine da ist was dran.Der Wunsch meines Vater und Mir war es gewesen diese ehemalige Provinz in allem kennen gelernt zu haben aus Altergründen ist dieses nun nicht mehr möglich sehr schade.Wir hatten nur den südlichen Teil Ostpreußens bis heute kennen gelernt gehabt die Zeit vielleicht die anderen Regionen mal zusehen mal sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Zu Deinem statement, dass jeden, der Ostpreussen einmal kennengelernt hat, von dem Land nicht mehr losgelassen wird, da ist was dran.
Hier mein Beitrag, Nun, es ist sicher schon einige Jahre her, mein 1. Leben ging zuende, eine Scheidung musste verdaut werden. und wie verdaut man eine Scheidung ? Richtig !!, durch Reisen, Nicht wie sonst bei mir üblich 4-5000 km nach Süden nach Afrika in die Sahara, nein 1.000 km nach Osten versprachen ebenfalls Abenteuer, Neues bisher Unbekanntes, auch wegen einer schnellen Rückkehr, falls es in meiner Firma brennt Und so spendierte ich mir als Chef 3 Wochen Ostpreussen, Auto autark mit Wasser, Gaskocher
Toilette, Kompressor Kühltruhe, (nur kaltes Bier schmeckt) Dachzelt ,vorne ne Winde und alles mit 4 x 4, angetrieben mit 4 Ltr, 6 Zylinder Diesel
Berlin, Küstrin, Posen, nach Norden entlang der Weichsel, Graudenz, Danzig und so fand ich mich in Lötzen wieder, Faltboot aufgebaut, die Campings in Polen vermitteln alkoholbedingte Freudigkeit, Lebenslust, bis 23.00 unüberhörbar
eine Frage "fahren Sie auch nach Königsberg, dort gibt es gute Antiquitäten aus deutscher Zeit". es soll hier in einem Hotel eine Frau geben, die Visa für Königsberg verkauft.
Königsberg, ist das nicht Russland ....? Aber Königsberg, Krönungsort der preussischen Könige, Großer Kurfürst, Friedrich II, und dann Stadt Kants mit seinem Kathegorischen Imperativ , der (bis heute) Richtschnur in meinem Leben war und nicht zu vergessen die Poscheruner Mühle,
Fehlanzeige im Hotel, ebenso in einem Reisebüro, "Vielleicht in Danzig"
Ich hatte Blutgeleckt, 250 km auf den Straßen der Kaiserzeit mit einem Wagen des 20. Jahrhunderts nach Danzig,
Reisebüro ? nein, russische Botschaft im Stadtteil Wjesch ( mit J wie in Journal) in einer alten deutsche , "Ja Sie können nach Kaliningrad fahren, Visum im Reisebüro Cliff"
Schnell gefunden, "Können Sie mir ein Visum für Kaliningrad besorgen" ?, Ja : "Wann" ? Morgen, "Nein, heute! o.k heute, kommen Sie um 3 Uhr wieder.
Um 3 Uhr steht Herr Cliff an der Tür ( 4 Zylinder Diesel kündigen sich schon von Weitem an)
Ich habe ein Visum für Kaliningrad UND Moskau.. Nun nach Moskau wollte ich nicht, da hat sich schon einnmal Einer ganz böse in den Finger schnitten, Konigsberg musste reichen
Zurück , wie schon gesagt auf den Straßen der Kaiserzeit....
Standplatz in Besleiden, unmittelbare Grenznähe, So gestellt, dass ich Morgen von der Sonne wachgeküsst werde.
wirre Nacht, Russland, Workuta, Woijna Pleni, gehen mir durch den Kopf. ob´s da überhaupt was zu essen gibt ?
4 Uhr, es wir geküsst, Backschaft gemacht, In Hamburg "aufräumen" 5 km bis zur Grenze, der polnische Schlagbaum geht im Rückspiele runter, rechts ein riesiges Schild in weiss, blau rot mit den Letter RUSSIA
"Alea jacta est" die Würfel sind gefallen, ein großes über die Straße gespanntes Gitter wir von 2 Soldaten weggeschoben, "Zigartten ", sie bekommen, Grenzabwicklung. die vielen unbekannten Buchstaben, Zollkontrolle, eine ganze Kompanie von Zöllnerinnen, eine russischer als die andere, marschiert durch meinen Wagen , Dachzelt, runter, alles wird bewundert, Toilette, Kocher, fließendes Wasser.
Nach der Kontrolle werde ich gebeten, eine der Zöllnerinnen nach Hause zu fahren, nach Preussisch Eylau/ Bragationwsk, dort, wo Napolen fast sein Cannae hatte, fast zu spät zur Schlacht gekommen war, weil der Küster ihn versehentlich in der Kirche eingesperrt hat.,
Eine Einladung zum Tee schlug ich aus.
Wenige Km weiter Mühlhausen mit seiner Kirche in der die Tochter Martin Luthers beerdigt ist,, später einmal bin ich weiter nach Tharau gefahren, , die Lobpreisung des Ännchens ....
Ein großer Flugplatz wird umfahren, am Anfang Richtantennen, die nach Süden nach Polen "sehen" , Mein Beruf, - sage mir, in welche Richtung deine Antennen " sehen" und ich sage dir, woher du bedroht wirst. -
Einfahrt Königsberg, wenig alte Häuser, sozialistischer Häuserbau, 2 markante Gebäude, der Dom, noch als Ruine und ein riesiger Betronklotz, auch eine Ruine,
Bauarbeiten im Fundament des Doms lassen hoffen, Kant Grabmal, im Bomen und Geschosshagel unversehrt, Zufall ? ich glaube nicht an Zufälle, da hat Einer von ganz, ganz oben seine Hand schütend gehalten.
Ich schließe hier mal ab
Und vielleicht liest der Eine oder Andere die Fortsetzung meines Reiseberichtes,
Gang durch die Stadt großer Platz mit bombastischem Bahnhof, der Königsberger Hauptbahnhof. ganz in der Nähe riesige Markthallen nach Erzeugnissen genutzt, Fleisch, ein Schlachter zerteilt auf einem riesigen Haublock aus Holz einen ganzen Ochsen, ich erstehe 3 große Steaks von 4 cm Dicke, in einer anderen Halle Milcherzeugnisse. Saure Sohne, Honig, 30 Eier wechseln den Besitzer, sowie eine gerupfte Gans, ich habe ja eine Kühltruhe.
in einer anderen Stände, in denen Chinesinnen Salat anbieten, einer schärfer als der andere, eine der Verkäuferinnen attraktiver als die andere, oft in traditioneller Tracht ihrer Heimat.
Neben dem Markt ein großes Backsteingebäude, mir später als Schlageterhaus erkannt, das Hautgebäude der sog. Königsberger Ostmesse, die bereits vor 80 Jahren den Schluss nach Russland förderte. da haben schon Einige mitgedacht
Herr Cliff, der mit dem Visum in Danzig hatte mir den Tipp eines Standplatzes in Rauschen egeben, auf deutsch Svedlogorsk (Helle Stadt), hinter einem Hotel, Anhand meiner Karte zeigt mir einer an der Tankstelle den Ort an der Küste, Landstraße mit mannsdicken Bäumen rechts und links, durch ein Kieferwäldchen sind die Umrisse eines Panzers zu sehen. einer von jenen legendären T 34, der den Herren von der Wehrmacht das Laufen gelehrt haben.
Ein 5 cm breites Loch im Turm und 4 Namen daneben mit einer Zahl, 22, 23, 24 und 25, da haben 4 Frauen um Ihre Männer geweint, Sicher aber 4 Mütter, es ist schon zum Kotzen.
Vor einer geschlossenen Schranke aufgeregtes Blinken auf der anderen Seite, Zug ist durchgefahren, und die Frage in breitem sächsisch" wohnen sie hier in Ostpreussen ? wir wollen wissen, wer wieder hier wohnt.
Ortseingang Rauschen, ich entrichte meinen Besuchsobolus. kurz dahinter recht ein Lebenmittelladen. , eingemachte Gurken, eingemachte Tomaten, Die Verkäuferin : Wodka ? , ich schüttel dem Kopf. plötzlich ist sie weg und nach einem Ruf aus dem Keller kommt sie mit 2 Flaschen Rotwein, ich höre "Krim" und ich kaufe sie wegen der wortreichen Beschreibung, von der ich außer Krim nicht verstehe.
Das Hotel mit dem Standplatz ist schnell gefunden. Jahre später war hier das Hotel Russ errichtet worden, in dem ich mal mit Frau und Sohn eine der Suiten gebucht hatte, und in der evt auch Wladimir Wladimirovitsch genächtigt haben könnte.
Ich richte mich ein, eine Gänsekeule schmurgelt in der Pfanne, verströmt einen unüberhörbaren Duft und der gekaufte Rotwein spiegelt sich rubinrot in der brennenden Kerze,
Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt.
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
,,Und vielleicht liest der Eine oder Andere die Fortsetzung meines Reiseberichtes,,
machen Sie ruhig weiter auf eine Fortsetzung sind wir sicherlich gespannt.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Nun denn, Gänsekeule und Rotwein bilden ein kulinarische Einheit , der Wein es mit den Erzeugnissen der Rioja des Medoc und von St. Emmilion aufnehmen kann, leise Musik bklingt an mein Ohr, in einem Anbau des Hotels wird einer Reisegruppe sog. Heimattoristen ein "Bunter Abend " geboten, Ballaleika, Gesang, die Frauen in bunter tzraditioneller Kleidung, eine Russin führt durch das Programm, das sich offensichtlich dem Ende zuneigt "und nun liebe Gäste aus Deutschland singen wir gemeinsam das schöne Abendlieg Der Mond ist aufgegangen, Sie auf deutsch und wir auf russisch, denn auch wir kennen dieses Lied"
Nun ist M. Claudius aus Wandsbek mir als Hamburger kein Unbekannter und es dürfte wohl wenig Deutsche geben, denen ein regionaler russischer Dichter present.
gestandene Männer erheben sich, prosten der Ansagerin zu, singen mit Inbrunst, so manche Träne kullert.
Mann was bin ich froh, dass nicht das Lied "kein schöner Land" intoniert wurde, spätesten die 2. Textzeile
kann zu Verwicklungen führe
Ich zieh mich in mein Refugium zurück, und im Fernsehen gibt es auch nichts , ein letzter Schluck vom Rotwein und 1 Etage höher auf dem Dach beginnt meine erste Nacht in Russland.
Nachts, erst ganz langsam. clack, clack es beginnt zu regnen, Sauwetter bis zum nächsten Morgen,, neblig, verhangen, wieder nach Königsberg ? , nein ich kannte ja die Schönheiten, Feinheiten der Stadt noch nicht, das kam später,
Auf die Kurische Nehrung, die Kurskaja Kossa, villeicht bekomme ich Einreise nach Litauen
In Cranz tanke ich, Tanken in Russland damals: Man geht zum Tankwärter, bestellt die gewünschte Literzahl, bezahlt, die Pumpe für die Menge wird eingestellt und man kann Tanken, z.B 20 Liter, nicht mehr und nicht weniger, ein Reservekanister ist also unerlässlich, falls man sich verschätzt hat.
Die Nehrung beginnt, rechts ab und an das Kurische Haff, links kleine Dünen, ab und an ein Blick auf die Ostsee, Sarkau, ein Fischerdorf, kurz dahinter ein Schlagbaum, Zugang zur Nehrung nur mit Propusk, Relaubnis, die gibt es beim Bürdermeister in Cranz im Rathaus. Mein Blick fällt auf eine Antenne, Radio defekt, ich kontrolliere, kein Antennenstecker, "Radio gleich o.k" als Funktechniker macht man so etwas wärend der Fahrt.
Im Rathaus in Cranz frage ich mich zum Bürgermeisterter durch, Eine Frau thront wie der Cerberus hinter dem Schreibtisch. Feuerrote Haare, den Mund voller Gold. Sie war Sekretärin in der Komandantura in Rostock , Geschrei aus einem Raum hinter einer Tür. fragender Blick, Der Bürgermeister kittet gerade eine Ehe. Die Tür wird aufgerissen, eine junge Frau mit Ehemann mit hochrotem Kopf, dahinter der Bürgermeister, klein drahtig, Frage nach Blick auf mich. und dann habe ich meine Erlaubnis für die Nehrung
am Sclagbaum werde ich durchgewunken, Rossitten, Fischerdorf, praktisch keine Infrastruktur, kein Lokal .- eine Riesendüne rechts der Straße. Litauen verweigert Grenzübergang, es saut immer noch. war da nicht ein Schild an der Straße mit 4 Buchstaben die evt auf ein Cafe hinweisen ?
Links ab, Weg endet nach 100 m auf einem kleinen Platz, der von Holzhäuschen umgeben ist.
alles menschenleer, ein Mann erscheint , spricht englisch, ein junges Mädchen, Sekretärin des Direktors, spricht deutsch ,ob ich hier mein Auto parken dürfte, Parken ja, ober ob ich nicht lieber ein halbes Holzhaus mieten will, sei nicht teuer. Hier sei eine touristische Ferienbasis für Familien mit Kindern aus St, Petersburg., und naürlich die obligatorische neugierige Frage, die von jeder Russin kommt: wo Frau wo Kinder ?
Nun bin ich nie ein Kind von Traurigkeit gewesen, sage ja und in kurzer Zeit gehen die Klappen der Holzhäuser auf, ich bekomme einen Laufzettel (mit jenen unverständlichen Buchstaben.... an der ersten Klappe bekomme ich eine Wolldecke, an der zweiten Bettzeug und Kopfkissen, die dritte spendet eine Schüssel und Besteck aus Allu. und an der vierten bekomme ich Schlüssel mit Nummernanhänger.
Ich bin versorgt, Frl, Sekretärin bringt mich zu meiner Bleibe, ob ich Hilfe beim Bettenbau benötige. Gekostet hat das insges pro Tag 5 Mark, und ich habe mir doch die Frage verkniffe ob mit oder Essen es war mit.
Und die klare Ansage " Abendessen in 1 Stunde" ich hole Sie ab"
Es gibt Suppe, Bortscht. scharfe Gemüsesuppe, ein großer Esssaal bestimmt 100 Leute, Kantine, aber billiger Urlaub mit Kindern. , nach dem Essen ein Spaziergang über die flachen Dünen an die Ostseeseite der Nehrung, ich lerne meine ersten russischen Sätze.
es hat aufgehört zu regnen, der strand und die Ostsee werden in tiefe Farben getaucht. Hier gefällt es mir, die Leute gefallen mir, hier werde ich einige Tage bleiben
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Ihre Fortsetzung Ihrer Reise ist sehr interresant bin sehr gespannt wie es weiter geht.
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Anmerkung:
keine ehemalige Provinz wurde so ,,zerstückelt nach 1945 wie diese,, Sie gehört heute 3 Länder.Beim Reisen wenn mann von A nach B fahren möchte sind Grenzbarrjehren unerlässlich.Ich meine es schreckt bestimmt auch etwas ab.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOPj
Zur Teilung, sprechen wir lieber von einer Teilung ohne das Memelgebiet. als Ergebnis der Interessen der Entente, baltische Staaten zu vergrößern aus Angst vor dem einer empfundenen Bedrohung der eigenen Wirtschaft durch ein sozialistisches Russland
Ich will die Teilung Ostpreussens auch nicht als Sühne für den hitlerschen Krieg sehen, was sehr gerne gemacht wird, obwohl es ja zweifelsfrei das Ergebnis ist (da ist ein Unterschied)
Bei der Teilung Ostpreussens gibt es 2 Beweggründe, einen politisch wirtschaftlichen und einen nationalen
für die CCCP war der Griff auf das kaliningrader Gebiet NUR wirtschaftlich, einen Hafen für den Warenverkehr aus der weissrussischen CCP zu bekommen KEINE nationalen Gründe
Anders in Polen, das seit dem Jahr 1410 von einem vereinten Polen redet. in den 30 Jahren hieß es "unser Pommern" das Gebiet zwischen der Elbe und Smolensk hatte urpolnisch zu sein, Hamburg Leipzig hatten polnische Namen. und Polen sonnte sich in dem Gefühl, sich permanent die Dornenkrone immer noch tiefer in die Stirn drücken zu können. Das Ergebnis war AUCH das Gefühl bei der Entent, ob es wirklich richtig war, dem "neuen Polen "nach 1918 die großen Landgewinne auf Kosten Deutschlands und Russlands zu ermöglichen."mourir pour gdanks ?" Sterben für Danzig ?
Polen hat bis heute Russland nicht verziehen, es um das ganze Ostpreussen gebracht zu haben, perfide wie die Russen nun einmal in den Augen der Polen sind. Ihr Verhältnis ist aber auch von einem gottgewollten Sendungsbewustsein beeinflusst, dass die Russen eigentlich keine akzeptable christliche Kultur hätten.
Vergessen wird dabei allerdings, dass Polen es dem Blut dieser Verachteten zu verdanken hat, nicht in einem Land zu leben, das früher einmal Polen hieß.
Was nun das Passieren der Grenze angeht, so ist es für ein schnelles Reisen unerlässlich , keine langwierige Visabeschaffung durchstehen zu müssen. Heute eine schnelle Verbindung von Stettin auf der Autobahn bis Köslin, der Rest bis nach Danzig eine Frage der Zeit, bis nach Elbing und weiter die Elbinger Höhen hoch bis Königsberg wieder Autobahn, alles durch die Pfründe aus der EG bezahlt,
Ich war in der glücklichen Lage, meine Visa mittels Fax bestellen zu können, oft jede Woche ,was den russischen Konsul in Danzig zu der ja nicht unberechtigten Vermutung anregte "dass sich da wohl etwas anbahne"
(Sie kennen doch sicherlich die Geschichte, bei der jedes EU Land prozentual zu Einwohnwohnerzahl bestimmte Gelder erhält. Polen hat derzeit so was bei 40 Mio Einwohner Polen kam nun vor einigen Jahren auf die Idee: eigentlich hätte Polen heute ca 66 Mio Einwohner, hätte es nicht den hitlerschen Krieg und die nachfolgende kommunistische Macht gegeben, man verlange adäquate Gelder auf der Basis von 66 Mio Einwohnern)
Ich denke dass Russland wie die Ukraine vor 5 Jahren , in den nächsten 3-5 Jahren ihr Regim der Visabeschaffung andern werden, dann wäre man von Berlin in wenigen Stunden in Königsberg, an der samländischen Ostseeküste, denken wir immer daran, Köln ist von Berlin weiter entfernt als Königsberg von Berlin
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
In ihrem letzten Beitrag zur ,,Teilung Ostpreußens nach 1945,, sind es wahrscheinlich die Hauptgründe die es dazu geführt haben.
Die Folgen bestehen bis heute für alle Nationen die unmittelbar in diesen ,,Sog,, der Kriege gezogen wurden. Bis heute hat mann dieses nie richtig aufgearbeitet und vernünftig geklärt sehr schade.
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Ihre Beiträge sind sehr interresant
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Danke für das Kompliment, In einem Ihrer letzten Beiträge gingen Sie auf den Mangel an Interesse am sog deutschen Osten ein. dass es kein landmannschaftliches Interesse junger Leute für ihre Wurzeln gibt. diese Interesse auch nicht von den Eltern , die heute min 90 sein dürften , geweckt wird. Auch das ist erklärlich. sowohl innerhalb des Familienkreises als auch in der offiziellen Lesart. Die ehemaligen Ostpreussen trauerten im stillen Kämmerlein um ihre frühere Heimat, diejenigen , die die Flucht vor den Polen lebend überstanden hatten (das war letztlich geografisch der Haupanteil) wagten es nicht, ihre Träume zu artikulieren. geschweige denn zwischen der Gewaltherrschaft der Nazis und der Herrschaft der Polen (Lager) eine Parallele zu ziehen. Die Russen waren da deutlich humaner, die Vertreibung der Deutschen aus Nordostpreussen war gesitteter, wenn man dieses Wort für Vertreibung gebrauchen sollte. Erst Jahre nach Kriegsende verließen die letzten Deutschen das Land. In Polen hat es nie eine Fraternisation zwischen Polen und Deutschen gegeben. , die heutigen deutsch russischen Interessengemeinschaften, der Kinder dieser ehemaligen Bürger sind Zeugnis. In Polen wären derartige Gemeinschaften ein unverzeihliches nationales Sakrileg, Verrat an der polnischen Nation.
Auch gibt es so etwas wie eine nationale emotionale Komponente bei UNS, die Vergewaltigerhorden aus dem Osten, die direkt an Hitlers Untermenschenphilosophie anknüpft. Sicher ist auch in Ostpreussen das eine oder andere Kind gezeugt worden, von Russen, von Polen wie durch Franzosen, Engländer und Amerikaner, aber gegenüber i Russen bekommt dieses Untermenschendenken eine besondere Wertigkeit.
hier in eigener Sache, ich habe gerade eine Woche nach Ostpreussen gebucht, am Sonnabend gehts die 450 km nach Naugard hinter Golnow, , trauriger Ort geworden, nachdem es die Autobahn gibt, bis vor 5 Jahren gab es dort ein ganz vernünftiges Hotel Amena in einer alten deutschen Villa, mit guter Küche, heute gibts dort 2 türkische Imbisse, ich werde dann wohl in Stettin was essen, Übernachtung Setpol 1 an der alten Straße von Stettin nach Köslin, 19 euro ist geschenkt, vor 1/2 Jahr wars gut
leider kein Restaurant.
dann bleibe ich 2 Tage in Danzig lass meinen Wagen reparieren (Citroen und werde wie bisher von meinem Reparateur, den ich seit 30 Jahren kenne, warscheinlich sicher einen Wagen bekommen, bleibe in Ostpreussen dann bis Sonnabend, Elbing, am Haff entlang, Tolkmit über Fraenburg nach Braunsberg, Braunsberg mit der Passarge habe ich ins Herzgeschlossen, nicht zuletzt wegen der exellenten Bildberichtung im Bildarchiv.Einfahrt von Frauenburg, Hauptstr. an der Kirche vorbei, leider im Zug des Heligenbeiler Kessels als Landmarke von der Wehrmacht gesprengt und von den Polen wieder aufgebaut, toll !!!. dahinter allenfalls 2, 3 alte Häuser, über die Passagebrücke, NOCH mit den alten Brückenplastiken, zum ex Adolf Hitlerplatz, dort hat über Jahre ein Markt stattgefunden, mit Russen, die jeden Tag mit dem täglichen Zug aus Königsberg kamen und dann abends wieder heimfuhren.
Ich bin 1 x bei der Ankunft dieses Zuges dabei gewesen, entwürdigend wie die Russen von den Polen behandelt werden, ich wurde vom Bahnsteig gescheucht, meine Frau war im Zug
Zug fährt ein, hält niemand steigt aus, nach einem Trillerpfeifensignal betreten Zöllner die Wagen, die Abteile werden gefilzt, wird eine Stange Zigaretten gefunden, fliegt diese unter Gejohle des Zöllners auf den Bahnsteig. nach 10, 20 Minuten dürfen die Reisenden den Zug verlassen geleitet durch ein Spalier mit automatischen Waffen bestückter Männer , Vor 80 , 90 Jahren hat es sicher ein ähnliche gespenstige Szene mit Männern in schwarzer Uniform und Runen am Kragenspiegel
Es geht unter den Gleisen durch in einen separaten Raum. wo die Körpervisite erfolgt, gierige Männerhände tasten junge Frauen . Kinder ab., ein Fest für Pädophile ein unwürdiges Verhalten der polnische Zöllner , meine Frau wurde mit deutschem Pass verschont.
In Neupassarge kenne ich einen Bauern, da habe ich schon mal geschlafen
Einreise ins Kaliningrader Gebiet auf dem Landweg ist leider derzeit nicht möglich-So werde ich einige Tage in Ostpreussen verbringen. und von dort bis Hamburg sind ´ja nur schlappe 1.000 km
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Für Ihre bevorstehende Reise nach Ostpreußen wünsche Ich Ihnen alles gute am liebsten würde Ich mich anschließen wollen (scherzhaft gemeint) irgendwann wird es vielleicht möglich sein.
2017 war Ich zusammen mit meinen Eltern und Ehefrau für einige Tage in Frauenburg gewesen es war faszienierend die Landschaft die Stadt und die Umgebung zusehen.Von Tolkmit unternahmen wir über das Frische Haff nach Kahlberg eine Schiffahrt meinen Vater hat es besonders nachdenklich gemacht (das was 1945 geschehen ist die Flucht übers Frische Haff).Nach Passarge und Neu Passarge haben wir es leider nicht mehr geschafft.Darf Ich Sie mal Fragen wo Sie geboren sind? Wir kommen alle aus dem ehemaligen Landkreis Allenstein.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Nö, ich bin Hamburger durch und durch, übrigens HEUTE am 18. Juli vor ziemlich genau vor 78 Jahren geboren worden, 1 Woche vor dem Unternehmen Gomorrha, ich ziemlich sensibilisiert bin, für das, was in meiner Stadt passiert ist, was übrigens auch mein Interesse für die Stadt Danzig geweckt hat, mit dem Ergebnis, dass meine Hinweise auf die Mitschuld der Polen an der Zerstörung der Stadt NACH Übernahme der Verwaltung durch Polen, 3 Tage nach der Eroberung durch die Rote Armee verketzert wurde. Ich kenne Danzig recht gut, 30, 40 Besuche , die ersten noch zu kommunistischer Zeit , lassen Spuren.
Zu Frauenburg ein Intermezzo, Meine Frau war in Kaliningrad , unser Sohn, 10 Jahre alt und ich blieben in der Nähe von Braunsberg, und darum natürlich auch Besuch von Frauenburg, Kopernicus als Spiritus Rektor des heliozentrischen Weltbildes, . nicht s prägt mehr als Besuch direkt am Entstehungsort.
Natürlich auch zum Hafen, dort liegt eine "Raketa" eines der russischen Tragflächenbote. Meine Erklärung über die Fahrweise und die Effektivität sowie Geschwindigkeit dieser Schiffe wird von einer Polen mitgehört und damit negativ kommerntiert, dass man hier mit Russen nichts am Hut hätte. Fragender Blick auf Papa, der nun gefordert war, und der so reagierte, dass die Polen froh sein sollten, dass es die Russen gegeben hat, denn sonst wären sie hier die Gäste und nicht wir.
Mann war da was los, mir wurde mit Polizei gedroht, Herabwürdigung des polnischen Staates, Damals vor 15 Jahren zeichnete sich bereits diese rechtsnationale politische Demokratieverleugnung ab, die heute in Polen herrscht.
Nun gehe und fahre ich immer mit offenen Augen durch mein Reiseland, es sind die Kleinigkeiten, die meine Aufmerksamkeit fordern, z.B in Königsberg alte Gullydeckel aus Vorkriegszeit, 4 unverputzte Dübellöcher über dem Schild mit neuem Straßennamen, alte Werbeschriften an Hauswänden, Hinweise auf Vorbesitzer, oder auch Verkehrsinseln mit Schienenresten drumherum. aber auch an Landstraßen plötzlich rechtwinkelig abgehende Doppelbaumreihen, nach wenigen Metern im Nichts endend, Hof oder Haus ist verschwunden, weil da einer noch kurz vor Toresschluss noch den Endsieg für seinen Führer erkämpfen wollte so findet man in Hauseingängen oftnoch die verblassenden Namenszüge früherer Bewohner.
Traurig allerdings machen mich Orte , in denen praktisch nur wenige Häuser stehen geblieben sind, oder als besiedelter Ort nur noch an Fundamentresten zu erkennen ist. Bei Wikipedia heisst es dann: wurde dann und dann verlassen, bei Rautenberg: existiert nicht mehr. auch in Frankreich gibt es ca 10 Dörfer am östlichen Rand der Höhen vor Verdun. aber dass eine ganze Region ausgelöscht wurde ist in der neueren Geschichte einmalig.
Und noch trauriger machen mich Verbindungen, z.B für Ludwigsort an der Haffstrasse , das nun Ladusckin heisst, benannt nach Iwan Laduschkin, der mit 22 , jünger als mein Sohn war, begraben in Braunsberg. auf dem sowjetischen Friedhof an der Straße von Frauenburg nach Braunsberg, 20,000 Mann gefallen auch für Polen
Hallo Neumann, zu Ihrem Sog der Kriege in die Länder gezogen werden, den Sie vor einigen Beiträgen ansprachen und die Unverarbeitung.
Die Gründe der Unverarbeitung von WK 1 liegen in der Innenpolitik nach WK 2 begründet.
WK 2 hätten die Meisten am liebsten aus ihrer Erinnerung getilgt, nicht so WK 1, in WK 1 waren die, die Alten, die noch lebten , Kerle gewesen, hatten ihre ersten Lebenserfahrungen in WK 1 gemacht und alte Leute neigen dazu, die Zeit ihrer Jugend zu verklären
Ihnen dürfte die sog Fischer Kontroverse nicht unbekannt sein, die es uns unmöglich gemacht hat, (nicht zuletzt durch staatliche Einflussnahme ) WK1 wirklich aufzuarbeiten, die damalige und heutige Erklärung lautet ja, man sei in den WK 1 geschlittert. wie einer, der auf Glatteis ausrutscht.
QMS, Quatsch mit Sosse, Deutschland wollte schon damals Weltmacht und die Alten nach WK 2 waren in ihrer Jugend die Prodagoniosten dieses Denkens, das aber hätte bei den Alten nach WK 2 Selbstkritik erfordert, die es nicht gab
Vielleicht kann das Folgende dazu beitragen, Interesse für Reisen in den deutschen Osten zu erhöhen.
Im Gegensatz zu ehemaligen deutschen Generalkarte in den 80 Jahren und auch zur französischen Michelinkarte mit 1: 200 000 gibt es im neuen Polen praktisch keine vernünftige Straßenkarte, die Zeit ist zwar vorbei, dass Karten mit deutschen Ortsbezeichnungen an der Grenze konfisziert wurden, aber so detailliert wie in der Michelin oder Generalkarte ist keine polnische Straßenkarte. Bemerkenswert hierzu ist, dass die Gebiete, die die ehemaligen Kresy betreffen, also die Gebiete, die von Polen nach dem polnisch russischen Krieg 1920 von Polen von Russland okkupiert worden sind, weiterhin mit polnischen Ortsbezeichnungen geführt werden, ich habe da umfangreiches Kartenmaterial.
Für Reisen auch in entlegene Gebiete spezial in den Osten Polens. und natürlich auch Ostpreussen bietet sich die geodätische Karte 1 300 000 an in der jerder befahrbare Weg eingezeichnet ist, oft mit oder ohne Randbepflanzug mit Bäumen. Teilweise führen diese Straßen auch durch Waldgebiete . es sind aber immer gute Straßen, So kann z.B mit diesen Karten Vieles aus der Kultur des Landes entdeckt werden, alte Moscheen an der Grenze nach Bielloruss, Mir stieß bei einem Besuch einer Moschee schon auf, dass die Frau, die öffnete, breit wie 1000 Russen war.
Nun aber zur Fortsetzung meiner 1. Reise nach Nordostpreussen zurück.
Die Sekretärin des Direktors dieser touristischen Basis nahm mich etwas an die Hand, es sollte auch noch ganz lustig werden. Nachts war ich durch Scharrgeräusche an der Tür geweckt worden, wer begehrte da Einlass? durch die Scheibe sah ich eine Rotte von Wildschweinen, die sich auch tagsüber in dem Nehrungswald tummelten.
Am Morgen hieß es dann: Aufstehen, Frühstück !!, was gibts ? "Kascha, jede Morgen nur Kascha"
Kascha ist Buchweizen , schmeckt nicht einmal schlecht, wenn er vorher in einer Pfanne angebraten wird. Ich sitze also nichtsahnend vor der Küche, die anderen Gäste sind schon am Strand mit ihren Kindern, die Sekretärin des Direktors leistet mir Gesellschaft, da kommen plötzlich 3 Frauen , aus der Küche, eine russischer als die andere, "Welche gefällt Ihnen " ?, Ich bin da fast hinten übergefallen, darum wohl die gestrige Frage wo Frau , wo Kinder ? Diese Form der Fürsorge war mir bisher gänzlich unbekannt und so sollte es auch bleiben
Und so zog ich nach dem Frühstückt mit meiner Fee vondannen, heute sollte es nach Tilsit/Sowjetsk gehen, dort hätte sie studiert und sie käme sonst kaum zurück. Von der Nehrung nicht nach Königsberg, ich hatte ja nun eine Führerin dabei, die mich durch die Orte mit den unbekannten Namen lotste. Hinter Labiau durch ein weitläufiges sumpfiges Gebiet zur Stadt Tilsit.
einige alte Gründerzeithäuser und dann natürlich die Brücke, die über den Fluss Memel führt.
In einem alten Hotel ein Restaurant, das von einem deutschen Ehepaar geführt wird, ihr Vater käme aus Russland, , Offizier, ihre Mutter hier aus Tilsit, und später sei sie irgendwie hier hängen geblieben, Nein, nach Deutschland wolle sie nicht, das sei ihr zu hektisch, obwohl das Leben besser sei.
Sie könnte jederzeit nach Litauen rüberfahren, und irgwendwie ist es ja auch das Land von ihrer Mutter, sie hätte ein Haus an einem Fluss, dass sie mal vermieten würde, wenn Gäste kämen.
Wir sind dann noch zu der alten Vermieterin gefahren, wo sie zusammen mit 2 Freundinnen als Studentin und einigen Mäusen gewohnt hat.
(Ich glaube, ich muss noch erheblich an meinem bisherigen Weltbild arbeiten)
Zurück über die Landstraße bis Königsberg und von da ist es nur 1/2 Stunde nach Cranz und zu Nehrung, Man hatte uns schon gehört, der Schlagbaum war schon oben.
Heute spedierte ich zur Feier des Tages eine Flasche Champagner
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Es ist enorm was Sie auf Ihrer 1 Reise in Nordostpreußen bisher erlebt haben.Haben Sie bereits ganz Nordostpreußen ansehen können? Kann mann den östlichen Teil des Kreises Schloßberg und Ebenrode komplett ansehen bis zur Grenze Litauens das würde mich sehr interresieren.Eine andere Frage haben Sie Bilder gamacht die bisher keiner noch gesehen hatt hier im Bildarchiv Ostpreußen aktuell und vor 1945 ? Für heute soll es erst einmal gewesen sein.
....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Da ist wohl mein Beitrag zum 20. Juli verloren geganen, zum 20.Juli, als das alte Preussen sich zum letzeb Mal gemeldet hat, als Arbeiter, Gewerkschafter, Offiziere und der Adel um des Glockenspiels der Potsdamer Garnisonskirch halber sich im letzten Moment vor Kriegsende zum Tyrannenmord entschlossen,
Nein, an der Wolfsschanze war ich nie, ich bin aber mit meinem Sohn die Straße zum Feldflugplatz gefahren, als praktischen Geschichtunterricht, auf der v. Haeften die 2, Bombe aus dem Auto warf, die Hitler mit Sicherheit getötet hätte.
Insofern ist Ostpreussen mit dem Schicksal unseres Landes eng verbunden.
Nein, auf der Wolfsschanze war ich noch nicht, das kommt mir vor wie Graceland von Elvis, vielleicht noch nen Betonbrocken mitnehmen als Reliquie, wie damals die Mauerspechte Ich habe auch keinnen Zugang zu "jenen armen deutschen Frauen", weil nämlich die Männer dieser deutschen Frauen in Russland keinesfalls so gesittet waren, um nun auf dieVor Rotarmisten zu zeigen, Vorsichtige Schätzungen anhand von 1 Mio Geburten sprechen von 8-10 Mio Vergewaltigungen der Wehrmacht.
Ich kenn den Süden ganz gut, Osterode, Allenstein, Sensburg, , Johannisburg, das Gebiet der Kruttinne, traumhaft, Trinkwasser, Flussmuscheln , natürlich Masuren , Lötzen, Angerburg, . die Seen, Mauersee Spirding. Löwentin, am Abend kommen die Krebse, ans Ufer, 30 Stück braucht man für eine Mahlueit,
das Ermland, das Haffgebiet, Danzig natürlich, im Norden das Samland, die Nehrung und das Haff (besegeltes Faltboot), den Osten Tilsit und Insterburg, natürlich das Tapiau von Corinth den Wsten mit Palmnicken , leider noch nicht Pillau Auch Königsberg kenne ich recht gut, mit Sohnemann über Weinachten bei 27 Grad Frost, Väterchen Frost , jeden Tag waren wir in einem "Weihnachtsmärchen" Das Schauspielhaus mit der Plastik Schillers davor , die Stücke obwohl ich sie nicht verstehe, aber kenne
Aktuell ist ja die Einreise nach Königsberg nur auf dem Luftweg möglich, ich habe mir für 3 Tage eine Bleibe in Sucase angelacht, direkt am Haff
Hallo Herr Krasnaja,
Ihre Reiseberichte finde ich spannend und sehr informativ und ich bedanke mich dafür. Nur ein Satz hat mich verwundert;
"Die Vertreibung der Deutschen aus Nordostpreussen war gesitteter, wenn man dieses Wort für Vertreibung gebrauchen sollte "
Hatten sich die einfallenden russischen Soldaten nicht sogar auf höheren Befehl hin besonders grausam gegenüber der ostpreußischen Bevölkerung verhalten sollen?
Gruß Kögsten
Man hat nach 1945 in Westdeutschland in alter AntisemitismusTradition dem Juden Illia Ehrenburg den Satz in die Schuhe geschoben, "Nehmt euch die deutsche Frau als gerechte Beute" . Ehrenburg hat immer bestritten, dieses gesagt zu haben.
Wie in jedem Krieg hat immer die Bevölkerung mehr als die Soldaten zu leiden, eine Binsenweisheit.
Und die Vergewaltigung von Millionen Frauen in Russland durch Wehrmachtsangehörige heilt nicht die Vergewaltigung vieler Frauen in Deutschland.
Was nun Gewalt angeht, so wird gerne Nemmersdorf als Paradebeispiel für russische Bestialität angeführt, Forschungen haben mittlerweile ergeben, dass viele Opfer demonstativ aus anderen Dörfern zusammengeklaubt wurden , dass die dortigen Einheiten der Roten Armee nur 1-2 STD in Nemmersdorf waren.
Die Vertreibung der Deutschen durch Polen hatte eine ganz andere Dimension als in Russland, in Polen ging die Anwesung, dass die Wohnungen Häuser von außen abzuschließen seien , die Schlüssel im Schloss verbleiben mussten, Zeit; 3 STD
In Polen kam der psychologische entwürdigende Aspelt hinzu.
Und die Wohnungen der ehemaligen Eigentümer wurden in Russland nicht geplündert, Nachdem man sich in Polen eine Zuzugsgenehmigung für ein ehemaliges deutsches Haus geholt hatte,. zog man für einige Wochen ein unda dann wieder ausm, demontierte alles, was unter normaler Sicht als niet und nagelfest bezeichnet wird, Waschbecken, Badewannen, Fensterrahmen.
Mir ist dazu nur ein Spiegelartikel im Kopf, in dem ein russ. General bestätigte, dass es diesen Befehl gab, die ostpr. Bevölkerung nicht zu schonen und besonders hart gegen sie vorzugehen. Meine Eltern sind zum Glück nicht auf die Idee gekommen, zu testen wieviel Zeit ihnen übrig bleibt, um von den Russen abzuhauen. Da war es auch unwichtig, ob die Haustür noch verschlossen wurde oder nicht. Sie betrachten wohl eher die Zeit nach der eigentlichen Flucht. Ob die Russen zu den zu bedauernswerten Ostpreußen, die die Flucht nicht geschafft hatten, menschlicher waren als die Polen zu den restlichen Ostpreußen in dem polnischen Teil, das ist sicher schwer abzuschätzen.
Ich selbst habe die Flucht als Kleinkind auch erlebt und ich bedauere sehr, dass sich hier im Forum nicht mehr Ostpreußen zu Wort melden können.
Gruß Kögsten
Die Tagesbefehle des Generals Tscherjakowski, nacdem später die Stadt Insterburg umbenannt wurde , die Bevölkerung NICHT zu schützen ist fragwürdig, weil (sicher auch vom Spiegel) aus der Quelle "Fremde Heere Ost" rührt, dass das ne nazilastige Organisation war, muss nicht weiter erläutert werden. Auch bei den Opfern von Nemmersdorf hat das Propagandaministerium mitgezählt.
Es ist wie mit Kaiser Nero, , erst nach genauer Forschung ändert sich sein wirkliches Geschichtsbild.
Je nach Interessenlage wird der Eroberer dargestellt, Für Warschau heisst es in polnischen Angabe,, dass die Russen so lange auf dem Ostufer der Weichsel warteten, bis die Wehrmacht den Aufstand niedergeschlagen hatten Für Danzig wird gesagt, dass die Plünderung der Stadt durch die Rote Armee erfolgt sein soll, obwohl Rokosowski, selber Pole, jegliche Plünderung bei Strafe verboten hat. Es waren Polen, die nach der Übergabe der Stadt an die polnische Verwaltung, 3 Tage nach Eroberung die Stadt in Schutt und Asche legten, Gasse um Gasse aus Rache an allem deutschem
Niemand hat bisher gefragt warum die teilweise gänzlich erhaltenen Kirchen, Kapellen nicht durch die atheistischen Rotarmisten zerstört wurden
Dass wenig bis keine (ehemaligen) Ostpreussen hier nicht schreiben , ist natürlich deren Alter zuzurechnen. dafür sind wir jungen Springer da, vielleicht das eine oder andere anzusprechen und auch dafür um mit Vorurteilen aufzuräumen
Vielleicht könnt ihr mich morgen nach Palmnicken begleiten
"Dass wenig bis keine (ehemaligen) Ostpreussen hier nicht schreiben , ist natürlich deren Alter zuzurechnen. dafür sind wir jungen Springer da, vielleicht das eine oder andere anzusprechen und auch dafür um mit Vorurteilen aufzuräumen
Vielleicht könnt ihr mich morgen nach Palmnicken begleiten"
Zunächst einmal staune ich über ihre fachliche Kompetenz. Zum anderen bewundere ich ihren Gesundheitszustand. Wenn ich ihre Berichte richtig gelesen habe, bin ich etwa ein Monat älter als sie. Als jungen Springer würde ich mich nicht bezeichnen und von solchen tollen Reisen nach Ostpreußen (Kögsten, Tilsit) kann ich nur träumen.
Mir fällt auf, dass sie starke Sympathien für die russische Seite zeigen. Kann es sein, dass sie mit einer Russin verheiratet sind?
Nachdem ich Erinnerungen an meinen Vater (Ein Ostpreuße wie er im Buche steht) aufgeschrieben hatte, habe ich auch viele Fluchterlebnisse im Internet studiert. Gesittet ging es da aber selten zu.
Gruß Kögsten
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Es freut mich sehr das in diesem betreffenden Beitrag etwas ,,Leben,, ins Forum kommt.Bitte machen Sie weiter vielleicht kommt doch noch ,,Bewegung,, herein.
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Was Flucht betraff sagte mir mein Vater folgendes als er dieses erlebte damals mit knapp 10 Jahren (Nußtal im Landkreis Allenstein).Seine Eltern sind davon ausgegangen als die Russen Ostpreußen im 1 Weltkrieg eroberten ging es ,,etwas gesitterter zu,, Sie kamen und sind wieder gegangen davon sind seine Eltern ausgegangen das es wieder so wird leider war es anders gekommen.
Als die Wehrmacht um den 20/21.1.1945 aus dem Kreis Neidenburg auf den Rückmarsch war sparch ein Offizier seine Mutter an das Sie alles stehen lassen sollten und Ihnen angeboten wurde mit dem LKW mitzukommen Richtung Norden dieses die Eltern ablehnten was später zum Nachteil wurde für diese Familie.Für einige Stunden so laut Aussage meines Vaters war zwischen dem Abzug der Wehrmacht und das vorrücken der Russen eine unheimliche Stille gewesen.Beim durchkämen des Dorfes wurden einige Bewohner unter anderem von meinem Vater sein Vater und sein Bruder (16 Jahre mitgenommen) beim Sammeltransport in Neidenburg wurden beide am Bahnhof erschossen.Für kurze Zeit war Vater und Sohn getrennt gewesen erst in Neidenburg haben sich beide gesehen der Sohn erkannte sein Vater damals wollte zu ihm wurde jedoch von einem russischen Soldaten abgewiesen beim abzählen.Als der russische Soldat für eine kurze Zeit weggeschaut hatte machte der Vater ein Zeichen das sein Sohn zu Ihm kommen sollte der russ.Soldat bekam das mit als Folge erschoss er zunächst sein Vater und anschliesend seinen Sohn.
.......
Es ist unvorstellbar was an ,,Kulturgut,... zerstört wurde das betrifft nicht nur Ostpreußen dieses trifft auch für all jene Länder die in Kriege verwickelt und hineingezogen wurden.Mit Gewalt kann mann nie was erreichen das erzeugt gegen Gewalt.Wir haben nur den einen Planeten das sollte jeden bewusst sein kann nur hoffen das wir nie das wieder erleben müssen.Ich selbst bin sehr dankbar das Ich dieses nie erlebt habe und hoffe das bleibt auch so.
......
Bleiben Sie alle Gesund
MIt freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Bis ein Vater seinen Sohn und dann sich erschjeßt, muss schon erhebliche Vorurteile gegriffen haben, wir kennen doch jene Bilder in denen sowjetische Offiziere vor vParkbanken stehen, auf denen ein Vater seine Familie und dann sich umgebracht hat Das hat zwar nichts direkt mit russischer Gewalt zutun, sonder damit, nicht mehr ohne Nationalsozialismus leben zu vkönnen, was ja auch die Triebfeder Magda Goebbels war, es gibt aber Selbsttötungen, sogar kollektive Selbsttötungen von Frauen, aus Angst vor Vergewaltigungen durch Rotarmisten. . Nen Franzosen hätte man vielleicht erduldet, aber doch keinen russischen Untermenschen....................
Bevor wir nun abgleiten, nich bin dann in den folgenden 3 Tagen kreuz und quer durch das Samland gefahren, Neukuren, Brüster Ort. nach Palmnicken, (wer kann bei den angebotenen Bernsteinschnitzereien schon nein sagen- Dort fiel mir übrigens auf, dass die Bausubstanz recht gut erhalten war), , die beiden Restkirchen in Pobethen und St, Arnold berühren mich jedes Mal
Interessant finde ich das spätere Auffinden von in alten Brunnen versenkten Wertsachen, in Pobeten soll es so etwas gegeben haben, Landmale verschwinden, aber ein Brunnen ist über Generationen wieder auffindbar, ich bin fest davon überzeugt, dass in Ostpreussen noch so manch vergessenener Schatz in einem Depot ruht,
Mir wurde von einem Bekannten eine signierte Trompete gezeigt, die er in Cranz in der Abseite einer Fischerkate gefunden hat.
Um bei der Wahrheit zu bleiben, ich hatte mich etwas in die Sekretärin des Direktors verguckt,
so versprach ich ihr Zusendung von Briefpaper , Umschläge und Schreiber, Das Jahr verlief, noch nicht einmal ein Dankeschön für 3 Sendungen, , Recht so, was soll ich mit 50 Jahren auch mit ner 20 jährigen anfangen, "Schuster bleib bei deinem Leisten" , heißt es doch richtig.
es muss so um den 20. Dezember gewesen sein, da flattert mir ein Brief mit dem guten Lenin auf der Marke ins Haus mit der Frage, ob ich mich noch an die Schreiberin erinnern könnte, und ob ich vielleicht irgendwann, mal wieder, eventuell, nach Kaliningrad kommen würde.
Vergessen war das Schweigen, und da ich immer sehr abenteuerlustig bin, ging s wieder über Stettin in den Osten, ab Stettin Schneetreiben, gut ich war autark, grobstollige Winterreifen, 1 Nacht in Danzig, warten auf das Visum und es schneit und es schneit, über Preussische Holland, Wormditten Landsberg, Bartenstein zur Grenze nach Besleiden, Straßen in Königsberg kaum geräumt, alles ist wie in Watte gehüllt, die Schläge der tifen Schlaglöcher werden gedämpft, wo schlafen ? Vielleicht in dem Hotelschif "Hansa" das im Pregel vertäut ist, Das Mädchen an der Rezeption: "kein bPlatz mehr, wir hatten ja den 30. Dezember, in Russland mieten sich viele Leute über die Jahre in ein Hotel ein, dann können sie nach deubel komm raus feiern
Der große Parkplatz vor dem Hotel ist ja auch nicht schlecht, sicher und ich habe ja alles, jetzt sogar eine ganz vernünftige Gasheizung, Geschlafen wird natürlich nicht auf dem Dach, der Daunenschlafsack, (komfortzone bis Minus 20 Grad, Überleben bis Minus 40 Grad) verspricht eine gute NachtIch habe ja alles, Toilette, Kocher, Wasser (gefroren, ) Morgen hol ich mir was aus den Markthallen.
und schneit immer noch, und es knackt jetzt bis auf Minus 27 Grad, die Fenster vereisst von Iinnen,
Morgens der 31. Dezember, die Nacht war gut, das Wasser gefroren, ich habe ja 30 cm auf dem Dach, das Teen wasser summt, ich hatte mir in Polen noch nunmehr steinharten Honig und Croissants geholt.
ein wunderschöner Morgen, blauer Himmel, alles weiss, und die übliche Orgelei, wenn Autos nicht anspringen wollen, Auch jetzt habe ich wieder mein 30 mm starkes Hanfseil, 30 m lang, ich komme aus meiner Standlücke, Karabinerhacken ind in nullkommanix habe ich 3,4 Wagen angeschleppt, ob ich auch heute abend zur Jahreswechseparty im Hotel kommen würde ?
Mal sehen.
Wo ich Geld wechseln kann , wusste ich schon, Wo ich was zu essen bekommen könnte ebenfalls,
Die Steaks waren gut gewesen, warum also kein 2. mal, Geflügel gab es nicht. , Salat aus China,
In einem Fischgeschäft in der Nähe des Zoos kaufe ich inige Dosen Dorschleber mit ihrem unnachahmlichen Geschmack mit gehackten Zwiebeln
Später lerne ich, dass die eigentliche Spoezialität der Stadt die Sprotten sind, goldgelb geräuchert.
Zur Sicherheit kaufe ich noch eine Flasche Wodka, stolitscnaja und 3 Flaschen Bier, mit dem verheßungsvollebn Namen "Ostmark" (wer sich so etwas nur ausdenkt) und es schneit schon wieder.
Schnell zum Parkplatz zurück, rangiert, so dass ich morgen geradeaus rausfahren kann.
Ein Steak brutzelt der Pfanne mit Zwiebeln
Langsam füllt sich der Parkplatz Johlen, Lachwhen gehupe einige Schneebälle werden auf mein Auto geworfen, die Gäste kommen, schwere große Autos "Mädchen erkältert Euch nicht, sollte man ihnen zurufen
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Da haben sie wohl was falsch verstanden. Im Bericht von Herrn Neumann ging es nicht um Selbsttötung sondern der Großvater von Herrn Neumann und dessen Bruder wurden von Russen hingerichtet. Auch geht es mir wirklich gegen den Strich wie sie die Vergewaltigung deutscher Frauen durch die russ. Soldaten abtuen. So als hätten sie das verdient und wenn es von Franzosen passieren wäre, hätten sie es sogar noch genießen können.
Meine Mutter und meine Cousine (heute 93 Jahre alt) waren auch unter diesen Opfern, die es "verdient" hatten.
Ihr letzter Reisebericht hat mich deshalb nicht weiter interessiert.
Nicht alle ostpreußischen Männern waren in Russland im Kriegseinsatz.
Wie die russischen Kinder mit deutschen Soldatenvätern abgezählt wurden, würde mich auch interessieren. Die runde Million deutet auf eine grobe Schätzung oder Annahme hin.
Gruß Kögsten
Dann eben kein Selbsmord, aber Hinrichtung, welch garstig Wort, Das Erschießen von Zivilisten aus nichtigen Gründen gehörte zum Tagesgeschäft der Wehrmacht, aber wenn das ein Soldat der Roten Armee macht, unverzeihlich
Sicherlich hat bei den behaupteten 2 Mio Vergewaltigungen deutscher Frauen immer Einer mit Kerze und Strichliste daneben gestanden.
Die 8-10 Mio Vergewaltigungen russischer und ukrainischer Frauen durch Wehrmachtangehörige ist das Ergebis der Anwendung einer von 4 Grundrechenarten, Von Frühjahr 1942 bis Frühjahr 1945 worden in der SU 1 Mio Kinder geboren, bei denen die Mütter als Grund der Empfängnis eine Vergewaltigung angaben, sicher auch zum Eigenschutz, sicher auch oft ein Kind der Liebe, Fraternisation mit dem Feind war sträflich. Nicht bei jeder Penetratiom erfolgt Empfängnis, , medizinisch geht man von 8-10 Penetrationen aus, bis es zu einer Empfängnis kommt, und nun kannste rechnen.
Auch meine Mutter nach 1945 wurde aufgefordert "Frau komm" nie sprach sie darüber, und sie hat auch akzeptiert, dass ich eine Russin geheiratet habe, so etwas nennt man menschliche Größe, erst von meiner Frau erfuhr ich - (nach dem Tod meiner Mutter ) davon
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Ich möchte gern nur klarstellen das was in den Weltkriegen geschehen ist kann sich keine Seite freisprechen.In keiner Weise will Ich jemanden etwas unterstellen es ist nur sehr schlimm das dieses je geschehen ist.Aus diesen Fehlern sollten wir lernen.
.......
Ich freue mich sehr das dieses Forum ,,etwas an Fahrt,, mit Ihren Beiträgen nimmt bleiben Sie dran.
.......
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Hallo Neumann, um 12 fahre ich aus Hamburg weg, Stettin. morgen in Danzig
verständlich ist für mich eine emotionale Sicht auf Erlebtes, auch, wenn dieses Erlebte evt falsch ist,
Kann ein Pennäler wirklich unterscheiden, ob es eine russische Uniform oder eine polnische war, zumal die Waffen gleich waren ? Und so verblassen nach 70 Jahren die Realitäten, zumal, ich sagte es schon, die deutsche Staatsdoktrin auch nach 1945 antirussisch war. und eher propolnische, propolnisch darum, weil es den Russen über die Polen stellvertretend "ordentlich gezeigt" werden kann.
Insofern habe ich für Kögstens Sicht auch Verständnis.
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Für Ihre Reise Richtung Osten wünsche Ich Ihnen eine schöne Zeit schreiben Sie uns wenn Sie es möchten bleiben Sie Gesund.
Vielleicht kam diese Nachricht schon zu spät da Sie bereits 12 Uhr nach Stettin abreisen wollten.
....
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
In der Tat, der Reisewunsch kam zu spät, aber trotzdem Danke, nun ist es ja bekanntermaßen , dass wenn man eine Reise macht etwas zu erzählen gibt.
Nun bewegt mein Herz sicher ne ganze Menge, sicherlich nicht, Alten Ostpreussen etwas über das Land zu erzählen, noch nicht einmal deren Kinder, aber die Enkel , besser noch den Urenkeln soll gesagt werden, welch Kleinod , landschaftlich, klimatisch auch kulturell gar nicht weit von uns auftut, völlig losgelöst von irgendwelchen landsmannschaftlichen Verbindungen.
Natürlich soll und muss die Historie angesprochen werden, beim Besuch von Pompeji steht natürlich der Vesuv unausgesprochen immer mit Raum
Ich will versuchen, hier so etwas wie ein gedanklichen Anreiz zu schaffen ,ohne den nie der Wunsch auf eigenes Erleben kommen kann.
Der Weg nach Ostpreussen beginnt eigentlich bereits in Berlin, auf der mittlerweile guten Autobahn, die Berlin mit Stettin verbindet, die Autobahn aus den 30 er Jahren, die von der ex DDR in einem saumäßigen Zustand gehalten wurde und nur auf der Überholspur einigermaßen befahrbar war, bis ca 1995, dennoch war diese Autobahn keinesfalls eine Verbindung zum Zweck militärischer Bewegung, wie es "von Wissenden " uninformiert gesagt wird. Sie diente ausschließlich, der Entwicklung der Infrastruktur, sie umging sogar Stettin mit einer Umgehungsstrecke, im Gegensatz zu Hamburg, bei der die Autobahn mitten in der Stadt endete und erst ca 200 km weiter südlich bei Nordheim nach Süden weitergeführt wurde.
Pommern , das wir auf dem Weg nach Ostpreussen queren war von jeher das Armenhaus Deutschlands, ca 20 km hinter Stettin gabelt sich die Strecke, nach Norden führte die sog Bäderstrecke und nach Nordosten ist auf ca, 25 km ein Teil der geplanten Autobahn nach Elbing im Originalzustand . Bis vor 5 Jahren war die Strecke von Elbing die Elbinger Höhen hoch schnurgerade bis zur polnisch russischen Grenze in gleiner Form erhalten, Erst nachdem Polen die Pfründe der EU bekommt, , gewissernaßen am Tropf der EU hängt , wurde diese Teilstück zu eine Autobahn nach europäischem Standard ausgebaut (übrigens nicht ganz, es gibt auf der Strecke ,von Stettin nach Köslin rd, 150 km weder Tankstelle noch Raststätte, , das sollten Reisende beachten.
Die o,g Strecke von Stettin halb nach Danzig entspricht NICHT der ursprünglichen Trassierung aud den 30 er Jahren. Diese alte Trassierung läuft hinter Stettin noch auf ca 150 km in Richtung Danzig, wir in Polen als "Berlinka" bezeichne und ist über Google Earth gut zu erkennen, Feldwege,
Baummeihe, u.ä.
Nach 150 km beginnt wieder die normale Landstrasse zum Glück nun mit Ortsumgehungen für Köslin, Schlave, Stolp und Lauenburg, , sowie einer Umgehung von Gdingen Zoppot Oliva und Danzig hinter Danzig wird das Danziger Werder gequert, Heiligenhof , man überquert den Fluss Nogard und ist in Ostpreussen, erkennbar daran, dass die alten Häuser mit roten Ziegeln gedeckt sind, an der Brücke über die Nogard steht immer noch das Haus der alten Grenzstation, dass nach dem Beschluss der allierten Kommission an der Grenze zwischen dem deutsche Ostpreussen und dem Freistaat Danzig errichtet werden musste.
Wer aufmerksam die Strecke fährt, wir auch an der alten Grenze zwischen Pommern und dem Freistaat Danzig ca 15 km hinter Lauenburg ein ähnliches Kontrollhaus finden.
Für heute Schluss, morgen Details Häuser, Tolkemit, Frauenburg, Haffbahn
IM Folgenden ließ ich Elbing rechts liegen. die Zugangsstrasse überquert den Elbingfluss , nach rechts gehts in die schauerlich entstandene Altstadt und nach links direkt an der Elbinger Brauerei vorbei nach Tolkemit, anfangs parallel zur alten Haffbahn,, die wiedererstehen wird. Neue Hinweisschilder warnen schon jetzt vor dem Überqueren der Gleise, obwohl seit Jahrzehnten dort kein Zug mehr gefahren ist.
Gute Idee zur Ankurbelung des Tourismus in dieser Gegend. Der total verkrautete Gleiskörper ist z.B in Succasse auf einige 100 m bereits freigeräumt, der Bahnhof in Tolkemit ist renoviert der von Succasse harrt noch der Wiedergeburt.
Mir fiel auf, dass die alten von Ostpreussen erbauten Siedlerhäuser mit den großen Satteldächern wirklich hervorragend renoviert worden sind, und sich optisch wohltuend von den hässlichen Würfeln unterscheiden, die früher in Polen als nonplusultra des Hausbaues angesehen wurden, Qualität und Stil setzt sich auch in Polen durch. Was mir aber auch auffiel, dass neue Häuser in Polen oftmals kitschige Atttüden haben (wobei viele nicht wissen, was eigentlich Kitsch ist. Kitsch ist - grundsätzlich - die Vorspiegelung von etwas, was es nicht ist, z.B Tapeten an den Wänden, wie die Teppiche, daher der Name, die der Adel an die Wände der temporär genutzten Häuser hing, So sind neckisch verspielte Erker, Gauben , - gedacht als Ausdruck eines individuellen Wohnstil auch Kitsch, oder, wie ich häufig sah, steinerne Löwen als Bewacher des Anwesens, DAS ist Kitsch)
Succasse liegt direkt am Haff, kleiner Strand, für Kleinkinder besser geeignet als dauernde Beobachtung durch die Eltern, dass der Nachwuchs nicht ertrinkt.
Von Succasse nach Tolkemit gehts hoch auf die Elbinger Höhen, kurvige Strasse mit tiefen Schluchten, militärisch kaum erreichbar, und wieder runter nach Tolkemit, das für mich wie ein Kleinod aus vergangener Zeit wirkt, weitestgehend compl, erhaltene Bebauung beidseitig der Strassen, max 2 geschossige Solohäuser mit Giebeln zur Strasse. Der Marktplatz mit Kirche ebenfalls in recht guten Zustand.
Von Tokemit wieder die Elbinger Höhen hoch und dann durch ein hügeliges Gelände nach Neukirch auf der Höhe, wo man auf die alte Reichstrasse 1 trifft, die früher die längste Reichstrasse mit 1.500 km war, von Köln über Berlin, Danzig, Elbing, Königsberg. Köln ist ja von Berlin weiter entfernt als Berlin von Königsberg, das solltet zudenken geben.
Sie ist flankiert von Eichenreihen, mit Durchmessern von zumeist 1/2 m ergo über 100 Jahre alt, oftmals im Abstand von 5 m , vor Kadinnen, Wahlort des berüchtigten Deutschen Kaisers "Wilhelm Unverhofft", auch bekannter als Wilhelm zwo, der uns Vieles eingebrockt hat gibt es rechterhand eine 1000 jährige Eiche, zuvor auch noch einige weitere Bäume, die sicher auch dort vor 800 Jahren standen.
Vor Kadinnen Ortseingang posaunt ein 3 x 4 m großes Hinweisschild auf die über 700 jährige polnische Gründung des Ortes hin (was historisch falsch ist) Ich bin dann mal gespannt, wann wir in Trier, Köln, Mainz, Regensburg und Passau mit ähnlichen Schildern rechnen könne, dass diese Orte eigentlich römische Gründungen sind, dass ein deutscher Anspruch auf diese Orte eigentlich nicht besteht.
Frauenburg ist für mich ein Horror, insbesondere jetzt zur Urlaubszeit, wer schon einmal den inflationären Gebrauch des Namens Mozart für Salzburg genoss, weiss was ich meine, (wobei sich bei Mozart und Kopernicus unverhofft eine Ähnlichkeit zeigt, der als bekanntester österreichische Komponist, war real Deutscher und der wohl weltweit bekanntester Deutsche - Hitler - war Österreicher,
Als peinlich empfinde ich das 5 m hohe Broncestandbild von Kopernicus, das direkt an der Strasse nach Braunsberg Vorbeifahrende grüßt, unbeschadet der saklalen Andacht, mit der sich Polen ihm nähern.
das wars für heute
Sehr geehrte Gäste und Mitarbeiter des BAOP
Die Reiseberichte sind sehr interessant werde mich demnächst dazu melden.
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Ich vermeide in meinen Beiträgen Attitüden politischer Art, weil sowohl wir Deutsche als auch Polen gegenseitig ne ganze Menge Dreck am Stecken haben, vom Missbrauch unserer Länder durch Dritte einmal abgesehen, Es gibt aber Dinge, auf die aufmerksam gemacht werden muss, weil gefährlich-.
Das ist z.B in Polen der klerikale Nationalismus und Antisemitismusm der durch die polnische katholische Kirche angefeuert wird,
Wir haben in Deutschland seit Wilhem zwo einen laizistischen Staat mit Trennung von Kirche und Politik, unterbrochen von der "sog Deutschen Kirche" /Reichskirche wärend der NS Zeit.
Hakenkreuzfahnen vor Altären,
Genau das beobachte ich gerade wieder in der Marienkirche in Danzig. der Hauptaltar umschlossen von polnischen Fahnen, Fahnen des Vatikan aber keine Europafahne, ergo ein nationalistischer klerikaler Anspruch., So etwas gibt es in keiner Moschee !!!, in keiner evgl. Kirche und Synagoge.
Es ist wirklich bemerkenswert, wie in Polen nach 1945 die Zeugen der sog, norddeutschen Backsteingotikl, die der Zerstörungswut der Polen entgingen , restauriert und auch wieder entstanden, aber diese religiöse Vermiscung von Religion mit ihrem Land der Rzeczpospolita halte ich darum für gefährlich, weil religiös konotierte Länder, bei denen Religion Staatsdoktrin ist , einen Herrenmenschen Anspruch bekommen
Männer in purpurnen Talaren haben nichts in vorderster Reihe mit Politikern zu suchen.
Was mich bei unserer Gechichte traurig macht, ist in Polen die Hetze des katolischen Klerus auf Juden, gefördert (oder zu wenig behindert) Radio Maria, und die damit verbundere "christliche Fürsorge". Juden wollen z.B nicht, dass Christen für ihr Seelenheil beten. Juden beten ja auch nicht für Christen, damit diese endlich ihrem falschen Messias abschwören.
Das war einmal ein anderer Ausflug
Hier noch ein anderer Ausflug, ich hoffe, Euch Ostpreussen sagt der Begriff der sog. Nulloption Lech Walencas etwas, wem nicht hier in Kurzform
Walenca, immerhin ehemaliger Staatschef und Friedensnobelpreisträger, hat Ende der 80 Jahre gegenüber der (ich glaube ) noch der CCCP die Aussage gemacht, dass die Republik Polen, die Rzeczpospolita zukünftig keinerlei Gebietsansprüche mehr auf das GANZE Ostpreussen haben würde, als Dank und Kompensation für die Hilfe, Unterstützung , Schutz, auch militärisch !!! den die CCCP dem Land Polen seit 1945 geleistet hat.
Diese Bestätigung wird in den letzten Jahren mehr und mehr kritisiert, öffentlich, Walensa hätte ohne Grund urpolnisches Land verschenkt, preisgegeben, das sei Hochverrat., gehöre vor ein Tribunal
Federführend hierbei ist das IPN. ein staatliches Institut, das polenwigrige Handlungen wärend der Nazizeit und der Volksrepublik untersuchen und gerichtlich verfolgen und ahnden soll.
Dieses staatliche Denunziationsinstitut, man kann es nicht anders bezeichnen, ist z.B auch federführend beim Herunterspielen der Vorkommnisse ; der polnischen Beteiligung in Jedwabne, Lwow und Kielce. so sind z.B die Unterlagen die das schändliche Verhalten der sog Schmalzowniki, derer, die gegen Bares aus den Ghettos entlaufende Juden an die Gestapo verpfiffen haben, plötzlich verschwunden
DAS sind Dinge, bei denen MIR das Messer in der Tasche aufgeht,
Und auch hier ein kleiner Zusatz: (ich schreibe meine Beiträge aus der Hand, mir fällt dann später immer noch was dazu ein)
Ist die nachträgliche Kritik an der durch Walensa abgegebenen Garantie des Verzichtes auf ganz Ostpreussen wirklich einmalig ?
Ich erinnere an die sog. goldene Bulle von Rimini, in der dem deutschen Orden mit Garantie des damaligen Papstes und Kaisers vom polnischen König als Dank für die Hilfe bei der Bezwingung der heidnischen Pruzzen das eroberte , herrenlose Land überlassen werden sollte. gewissermaßen als Zahlung bei Erfolg.
Wurde nicht von polnischer Seite besonders in letzter Zeit versucht, diesen Vertrag als Fälschung darzustellen, der Vertrag erst Jahre später parafiert worden sei, darum eine Fälschung ?
"Mädchen, erkältet euch nicht" war ja bei Minus 25 Grad zu raten, Steak war verdrückt worden, 1,2 Gläschen Wodka dau, ich war etwas eingenickt, plötzlich Knallerei im Fernsehen, Feuerwerk über dem Roten Platz in Moskau, dort wir schon gefeiert S novi goddem , Neujath und bald ist es auch hier 24.00 Uhr, die Herren kommen aus dem Schiff, gestandene Pyromanen , auch ich zünde meine in Polen gekaufte Rakete in den Nachthimmel, gepaart mit den Wünschen und Hoffnungen für das kommende Jahr
Es sollte ein wildes Jahr werden, intensiv mit Russland mit Königsberg verbunden, das allerdings wusste ich aber noch nicht.
Und dann wartete ich noch etwas, um auch Sylvester über meinen Kurzwellenvorasatz meines Radios in Deutschland zu hören
Ein kurzer Weg zum Schiff, Riesenstimmung. wie zu hören war, die Frauen und Mädchen hatten sich besonders herausgeputzt. Ich ergatterte einen Platz, die Bedienung kommt, Wodka ? ich muss wohl genickt haben, eine ganze Flasche wird gebracht, DAS war mir aber doch etwas zuviel, Zeigefinger und Daumen gehalten schafft Klarheit
Eine Karte auf englisch gab es nicht, Kaviar. Ikra ? ich nicke wieder und so esse ich den ersten richtigen Kaviar meines Lebens, zusammen mit einer Flasche Champagner, damals noch mit sowjetskoje deklariert,
Roten Kaviar, man gönnt sich ja sonst nichts,
Mir wurde zugeprostet, Einladungen gab es sonne und sonne, zum Glück hatte ich eine solide Unterlage Langsam war es Zeit, die Reuisleine zu ziehen. Flucht nach draußen, lagsam zum Auto, nur nicht hinfallwen, wer hinfällt wacht bei minus 30 Grad morgenfrüh nicht mehr auf
Im Auto warme minus 20 Grad, schnell iin den Schlafsack, der laut Aufnäher bei minuds 15 Grad komfortables Schlafen ermöglicht und bei minus 30 Grad das Überleben sichern soll
Von innen vereiste Scheiben
Gegen 9.00 ist die Nacht vorbei, 50 cm Schnee auf Dach und Motorhaube, bei warmen minus 10 Grad kann ich sogar meinen Wagen hinten öffnen, Teewasser summt, vergebliche Startversuche anderer Fahrzeuge, bei Minus 20 Grad ist das Motortöl so zäh wie Butter, auch ich versuche es und ein Zylinder nach dem anderen zündet, nichts hört sich so gut an, wie ein 6 Zylindermotor bei Minusgraden,
Ich tue etwas für die deutsch-russische Freundschaft, mein dickes Hanfseil hilft. Skolka ? Wieviel ? nix skolka, wir haben Neujahr
Das Hotelschiff scheint sich zu leeren nun gäbe es eine Kabine. ich bleibe aber auf dem Parkplatz, nicht ohne ein gutes Frühstück im Hotel und ungewohnten Einblicken bei der weiblichen Bedienung.
25 km bis nach Cranz, die Ostsee ist zugefroren, krachende Eisschollen, SO stelle ich mir Winter vor.
Ich . ich habe ja noch ein meeting ich hoffe, dass der Telefonanruf, nach Erhalt des Briefes vor Weihnachten, erfolgreich übermittelt wurde., wenn nicht, werde ich etwas recherchieren
Ich will das nicht spannender machen, aber das meeting führte dazu, dass wir vor 2 Jahren silberne Hochzeit gefeiert haben unser Sohn im Oktober 26 wird.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Es ist sehr beeindruckend was Sie auf Ihren bisherigen Reisen erlebt haben es klingt teils ,,Abenteuer mäßig,,.Laut Ihrer Information in einem Ihrer Beiträge wurde der Oblast Kaliningrad damals für eine bestimmte Summe der Bundesrepublik Deutschalnd angeboten diese verzichtet hatte damals.
Meiner Meinung nach ist es die richtige Entscheidung damas gewesen.Was wäre gewesen wäre es anders entschieden würde es wahrscheinlich zu Spannungen zwischen einigen Ländern gekommen mehr muss mann wohl dazu nicht sagen.
In einem anderen Fall wurde laut der Allerierten damals als Grenze die Oder/Neiße festgelegt im Fall Stettin wurde es ,,umgangen,,die Ursachen sind ja soweit bekannt.
Ich bin der Auffassung wir sollten es damit belassen was geschehen ist kann mann nicht mehr ändern sollten daraus lernen das nie wieder so was wieder geschieht.
Mit Russland sollten wir Europäer uns immer gut verstehen.
............
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
ZU den Hintergründen Gouverneur Matotschkin: meine Frau war früher die Sekretärin des Direktors der Turbasa djuni. ich ging in einem meiner Beiträge darauf ein, die tjurbasa djuni war beliebter Ort, um sich "zu erholen", auch von ehelichen Pflichten, so soll es, glaube ich ihrer späteren Schilderung , dort in allen Bereichen ziemlich hoch hergegangen sein. Irgend wann ich besuchte sie gerade, war viel "Sicherheit" anwesehen. ich schien ungefährlich, was ich hier machen würde ? und so kam ein Geplänkel ingang, in dem jene 180 MRD genannt wurden. Russland brauchte damals viel Geld, darum für mich eigentlich nicht absurd. Tenor: keine Frage mehr des "ob", nur eine Frage des "wann"
so etwas ist natürlich nie offiziell.
Ob Angebot abgelehnt oder verfallen , ist nebensächlich. eine vorausschauende Politik muss so etwas ins Kalkül ziehen
Denken wir zurück an das Jahr 1989, ich wies darauf hin. der Beitritt der DDR zur BRD kam für alle überraschend, 1988 hätte kaum jemand die Entwicklung des Jahres 1989 voraus gesehen.
es ist ebenso nicht unbedingt wünschenswert, dass sich hinsichtlich Nordostpreussen teritoriale Änderungen ergeben, NUR, wenn sie sich ergeben würden, hat eine vorausschauende Politik darauf zu reagieren und nicht wie eine Kuh, die plötzlich vor dem geschlossenen Scheunentor steht, darum halte ich die aktuelle Politik gegenüber Russland für grundsätzlich falsch, dass z,B dem Land unterstellt wird, es würde Europa/Deutschland mit der Unterbrechung der Gasversorgung, Nordstream erpressen.
Russland war immer vertragstreu, fuhren nicht noch am 22.6.1941 , 2 STD vor Beginn Barbarossa die letzten Züge über die Bugbrücken ?
Ob meine Beiträge und Erlebtes abenteuermäßig auf Sie wirken mag sein, ich bin viel rumgekommen, spreche und schreibe mehrere Sprachen ganz leidlich, auch arabisch , kenne durch viele Individualreisen GANZ Nordafrika, bis zur Zentralsahara, wenn ich heute über Syrien und den Iraq sehe und höre, dann kann ich Ihnen sagen, was für schöne Reiseländer diese waren, wo heute Krieg ist
belassen wir es damit
Hallo Neumann, ich gehe dezidierter auf Ihren Vorbeitrag bezüglich möglicher Querelen mit anderen Länder hätte die BRD ein Ankaufsangebot für Nordostpreussen angenommen, sowie Thema Grenze Stettin
Stettin, Ich hatte über Jahre einen guten Mitarbeiter aus Stettin (den ich nach deutschen Grundsätzen bezahlte), der sagte mir 2 Dinge
1.) die ursprünglich vereinbarte Grenze wäre in der Tat die Oder gewesen, bei dem Tohuwabohu jedoch, dass in den ersten Monaten nach der "Übernahme der Verwaltung" Pommerns durch Polen selbstherrlich so mancher sowjetische Heerführer eigene Interessen realisieren wollte, Stettin sei in einer feuchtfröhlichen Nacht für " n abbel und n ei" an Polen verschachert worden, ne Wagenladung wodka wäre Preis gewesen,
Vielleicht Scheisshauspropaganda,
2.) richtig sei aber, dass die Grundstückspreise östlich der Oder deutlich erkennbar über denen westlich der Oder lägen, bereits bereinigt, Industriegebiet, Wohngebiet. Tief im polnischen Volksberwusstsein scheint es wohl immer noch das zu geben, das als "Atmosphäre der Vorläufigkeit " in den ersten Nachkriegsjahren galt, als die unter sog. polnische Verwaltung gestellten Gebiete von den eigenen Landsleuten ausgeplündert wurden. Man geht wohl, irrig von dem Gedanken aus, es KÖNNE eventuell, vielleicht u.U zu einer Grenzverschiebung kommen, was natürlich, bezogen auf Polen, Unsinn ist.
rger:
Ärger, Nordostpreussen mit England sicher, vielleicht auch mit Frankreich, GANZ sicher vaber mit Polen hätte es Ärger gegeben, win 1990 1991 als dieses Angebot vielleicht galt , geisterte immer noch die Furcht vor einem fimperialistischen Deutschland durch die Kö pfe der Europäer, mittlerweile dürfte es anders sein. oft gehörter Tenor sinngemäß: Lasst uns unsere Sprachee, dann sind wir bei Euch.
Warum sollte es denn in einem Land unterschideliche Sprachen geben, einem würde das aber sicherlich aufstoßen, Polen, dass meint, Deutschland müsse sich bei jedem Vertrag zwischen sich und Russland erst einmal die Erlaubnis aus Warschau hholen. Dieses gerwartete Damoklesschwert schwebt immer über unseren Köpfen
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Hallo Herr ,,Krasnaja,, Sie haben wirklich viel in Ihrem Leben was Reisen betrifft unternommen das finde Ich beindruckend.Ich kann mir wohl vorstellen das jene Länder einst Reiseziele waren in jeder Hinsicht diese heute auf Grund der Ereignisse ,,zerstört wurden,, sehr bedauerlich.
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Ich kann es nicht verstehen weshalb Menschen nicht einfach in Frieden miteinander leben können das werden wir wohl nie erreichen.
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Ich habe den Eindruck Sie befassen sich sehr viel mit ,,Politik,,?
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Ihr Eindruck täuscht nicht, sicher auch geprägt von meinem früheren Klassenlehrer, der aus Ostpreussen, möglicherweise sein Schicksal, seine Schilderungen , Initialzündung für mein Interesse war, ich mit Sicherheit vor nunmehr fast 30 Jahren mir "ne Russin, fast 30 Jahre jünger als ich, in Ostpreussen angelacht habe" Aber welcher 50 Jährige kann schon bei ner 22 Jährigen nein sagen, trotz aller Warnungen aus Freundeskreis und trotz aller bewusster staatlichen Willkür, derartige Verbindungen nach Kräften zu sabotieren, ohne diese meine Erfahrung und auch Durchsetzungsvermögen wäre ich bei den Knüppel, die mir zwischen die Beine geworfen wurden, über diese nicht gesprungen..
Nur mit Erfahrung, Selbstbewusstseinuns ZIVILCOURAGE !!! ( ein Unternehmer heißst Unternehmer, weil er etwas unternimmt)erreicht man sein Ziel.
hören Sie, ich lernte meine Frau in Nordostpreussen kennen, auf der Kurischen Nehrung, musisch gebildet,
aus Zentralasien , Ausbildung als Dirigentin. nach 3 maligem Antrag, das musste sein, schob ich das Weitere an, das Außenministerium damals noch in Bonn versprach eine Anweisung an das deutsche Konsulat in Danzig zu geben, auf Visaerteilung für Heirat mit Herrn xyz
telefonische Rückversicherungen ob geschehen in Bonn und Danzig, Abholung in den in der von den in der Ukraine lebenden Eltern, ganz konservativ, , 2000 km durch Europa
IN Danzig: Visaufforderung AA Bonn haben wir, haben Sie die Erlaubnis Ausländerbehörde ?, wenn nicht, gehts nicht, nun telefonier mal in Danzig mit einer deutschen Behörde, klappte aber, diese versprach Einverständnis, wenn das Konsulat eine direkte Anfrage macht, mit Fax (zahlen Sie denn die Fax kosten ? )
Nun haben wir ok, haben Sie Krankenversicherung ?, Nun besorge mal ne Krankenversicherung in Polen.
Vom ADAC hätte ich sie bekommen können "wenn die Person hier zur Geschäftsstelle kommt... Mann o Mann.
Kontrolle nach Aufgebot Heirat durch das BKA. Scheinehe, noch dazu ne Russin,
Unser Sohn war zwischenzeitlich geboren, Ausländer bekommen bei Heirat zuerst 3 Jahre Bleiberecht und dann für Dauerbleiberecht wurde ich in einer 3 seitige hochnotpeinlichen Befragung u,a. darüber gefragt, ob meine Frau ein Dauerarbeitsverhältnis hätte, wenn nicht, warum nicht ? oder ob wir im Ausland geheitatet hätten und wenn ja, warum ?
All das hat die Ausländerbehörde nicht zu interessieren, ich den Fragebogen mit Edding diagonal kommentiert zeichnete. Beamter verlässt mit hochrotem Kopf die Richtstätte, "das war wohl ein großer Fehler von Ihnen" und von mir: "Sie werden es nicht wagen, meiner Frau Dauerbleiberecht zu verweigern"
Noch roter wird 10 min später der Pass meiner Frau mit Dauerbleiberecht gestempelt.
Noch abenteuerlicher war die Erteilung Staatsbürgerschaft, da ich nicht immer in meiner Firma anwesend war, wurde ich gefragt, wovon ich sie denn ernähren würde. Ich gab der Sachbearbeiterin den Hinweis, "und wenn ich vom Sozialamt leben würde, sie hätte die deutsche Staatsbürgerschaft zu erteilen auch solle sie sich mal in der Akte kundig machen, über welche Stelle die Visaerteilung stattfand"
10 Tage später hatten wir eine neue Bürgerin
Es war so toll, dass man sich Hände und Füße daran wärmen konnte
Ich habe diese detaillierte Schilderung nicht aus Gründen der Selbstdarstellung gewählt, sondern um zu zeigen, wie groß heute noch die Vorurteile gegenüber Russland sind, wie nachhaltig sich eine tausendjährige Propaganda und der 9.Mai auch heute noch zeigt.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Gut das wir Menschen eigentlich nicht wissen was in unserem Leben geschehen wird sicherlich wären wir eventuell in Panik geraten.Was Sie schildern wie Sie Ihre Ehefrau kennen gelernt haben ist schon beeindruckend danach die Prozedur wegen der Staatsbürgerschaft alles nicht einfach gewesen.
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Eine andere Frage möchten Sie Bilder dem Bildarchiv Ostpreußen zur Archievierung bereitstellen wo Sie Reisen ins ehemalige Ostpreußen unternommen haben?
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Haben Sie bereits etwas erfahren können zu jenem Lehrer den Sie suchen wünsche Ihnen viel Erfolg.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Hallo Neumann, die höchstsstaatliche Kontrolle war nicht das BKA , das wäre auch zuviel des Guten gewesen sondern das LKA in SH,
Bilder: habe ich
-vom Aufbau Elbings, viel von Danzig. von Königsberg, Samland, Pobeten, St. Arnold , leider Nur Photos, könnte diese abfotografieren und Ihnen den Datenträger schicken
Lehrer, ist vielleicht auch zuviel verlangt auf Reaktion zu hoffen, der Mann muss 1945 um die 25 gewesen sein,
seine Schüler 8-10, wären also heute Mitte 80, , vielleicht doch bei der sprichwörtlichen Langlebigkeit der Ostpreussen, Ich probiers mal in der Gemeindeverwaltung hier in Tangstedt bei Hamburg
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Hallo Herr Krasnaja Ich melde mich erst am Mittwoch wieder zu Ihrem Beitrag
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Hallo Herr Krasnaja Danke für Ihre Info was ,,Staatsbürgerschaft ...,, betrifft.
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Gern können Sie es mir auch zusenden sollten diese Bilder diese kriterien erfüllen die einen Bezug zur ehemaligen Provinz Ostpreußen hatten.
Allgemein:Hinweise zur Bereitstellung von Bildmaterial
https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/support.html.de (https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/support.html.de)
https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/download/DE_Hinweise_zur_Bereitstellung_von_Bildmaterial_V2.pdf (https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/download/DE_Hinweise_zur_Bereitstellung_von_Bildmaterial_V2.pdf)
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Bei Ihrer weiteren suche wünsche Ich Ihnen alles gute versuchen Sie im Forum auf Ostpreussen.net einmal bzw.hier im Thema ,,Ahnenforschung,, dort gibt es viele Links die behilflich sein könnten.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Zitat von: neumann am Mittwoch, 11.08.2021, 13:50:06h
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Es ist sehr beeindruckend was Sie auf Ihren bisherigen Reisen erlebt haben es klingt teils ,,Abenteuer mäßig,,.Laut Ihrer Information in einem Ihrer Beiträge wurde der Oblast Kaliningrad damals für eine bestimmte Summe der Bundesrepublik Deutschalnd angeboten diese verzichtet hatte damals.
Meiner Meinung nach ist es die richtige Entscheidung damas gewesen.Was wäre gewesen wäre es anders entschieden würde es wahrscheinlich zu Spannungen zwischen einigen Ländern gekommen mehr muss mann wohl dazu nicht sagen.
In einem anderen Fall wurde laut der Allerierten damals als Grenze die Oder/Neiße festgelegt im Fall Stettin wurde es ,,umgangen,,die Ursachen sind ja soweit bekannt.
Ich bin der Auffassung wir sollten es damit belassen was geschehen ist kann mann nicht mehr ändern sollten daraus lernen das nie wieder so was wieder geschieht.
Mit Russland sollten wir Europäer uns immer gut verstehen.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Und, Neumann, Sie schrieben es , Nicht immer wieder die Gleichen Fehler machen unlängs von BK Merkel, die ja ansonsten nen guten Job gemacht hat,
Coram publico Putin vorzuführen, mit der Forderung , Nawalni zu entlassen, oder sich aus der Ukraine rauszuhalten, Krim.
Seit über 100 Jahren geistert diese Krankheit durch unsere Köpfe, dass "am deutschen Wesen die Welt genesen soll. " Es sind immer die gleichen Fehler, die gemacht werden
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Mir selbst ist aufgefallen so bald Ich immer in meine ,,alte Heimat gefahren bin war Ich sehr glücklich,,. Als Ich wieder zurückkehrte sagte mir mein inneres das Ich in einem sehr schönen Land lebe jedoch wenn mann tiefer nachdenkt über dieses Land macht es mich sehr traurig.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
ich hätte nichts dagegen , hier lediglich nen dialog zu führen, vieleicht kommt dann doch mal der oder die eine oder andere hinzu.
Gedanklicher Austausch über Ostpreussen ist ja nicht verkehrt. Ich denke auch, daterss ich mit meinen Beiträgen auf das eine oder andere aufmerksam machte.
(gerade wurde mir von meiner Frau ein Glas wein gebracht, vor 30 Jahren kaufte ich 6 + 6 + 6 Kristallgläser in Wormditten(jetzt Orneta) .
Mein Weg nach Königsberg führte ja immer vor Elbing rechts ab in Richtung Preussisch Holland, dann in Richtung Wormditten, Landsberg hinter Landsberg (interessante Ackerbürgerstadt ) einie Km Richtung Bartenstein und dann nach links ein baumbestandener Knüppeldamm in Richtung Besleiden zur Grenze.
Auch schon damals fuhr ich u.a das Fahrzeug eines französischen Herstellers, bei dem man die Bodenfreiheit um 10 cm erhöhen konnte. der Weg nach Besleiden führt auch durch Wald, Plötzlich ist hinter mir ein Fahrzeug, fast im Kofferraum, hupend, vielleicht soll ich anhalten ? Ich steelle liber den Wagen hoch und gebe Gas, der andere bleibt zurück, und ist nach der nächsten Kurve verschwunden Der wollte mich sicherlich nach dem Weg fragen., oder was anderes.
Der weg nach Königsberg im Schlaf, Übernachtung entweder im Hotel Moskau gegenüber des Zoos oder im Hotel Kaliningrad oder im Schiff Hansa oder ich bin noch schnell nach Cranz gefahren, aber nach 1.000 km , auch mit Citroen möchte man lieber in die waagrechte. Das schöne am Hotel Taschaika, Möwe in Cranz war, dass ich nach Klingeln gleich ins Zimmer kam, ohne langes Einchecken
In der Tat, ich kann es bestätigen, die Luft, das Klima in Ostpreussen macht süchtig, im Sommer der hohe Himmel, die Kummuluswolken, die staksigen Störche hinter den Treckern. der Winter, Schnee und Eis, berstende Eisschollen am Strand. Ich kaufte später irgenwann meinem Sohn eine Pelzweste, Nerz, und eine Pelzunschanka, jene russische Mütze, die die Ohren warmhält. Auch ist es für viele völlig überraschend im November oder im Dezember gar im Januar oder Februar, im Osten Europas schon mal kalt.
Zurück aus Ostpreussen über Danzig, es war immer erbaulich an der Einfahrt in Danzig, Rechtsabbieger zum Bahnhof um Halbe 3 zu wissen dass noch rd. 800 km zu fahren sind.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Bei den aktuellen Beiträgen und Themen ist die aktive Nutzung und Mitwirkung der Gäste und Mitglieder hier im Bildarchiv Forum kaum bis gering.Was die Gründe dafür sind kann Ich nicht sagen.
aktuelle und Politische Dialoge sollten nur in politischen Foren weiter geführt werden.
Wiederum besteht jedoch ein interresse diese Beiträge und Themen zu lesen von mehreren Nutzern.
Ich will realistisch sein wie kann mann Gäste und Mitglieder dazu bewegen um das Bildarchiv Forum atraktiver zu gestalten und um es zu erhalten.Jener der etwas Vorschlagen möchte sollte es tun und hier im Forum formulieren.
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unter anderem Reiseberichte etc....
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Hallo, ich hatte die Gründe für die Kaumnutzung des Forums ja schon mehrfach angesprochen, ein bei Vertreibung 15 Jähriger wäre heute 91 , vor 50, 60 Jahren durfte er nicht, wurde verfemt und heute wäre er zu alt.
Kinder dürften um die 50, 60 sein, die haben HIER ihr Leben geführt, Ostpreussen ist weit weg. darum sprach ich die Enkel besser die Urenkel an, bei denen man vielleicht Interesse für die Wurzeln der Familie wecken könnte, über den Namen, ehemaligen Wohnort des Großvaters, das Bildarchiv ist ja dabei sehr informativ, liefert Staßenpläne mit Hausnummer und des Katastersalso wirklich eine Quelle privater Familienforschung- Steigt man da wirklich ein, holt sich ggf. sogar alte Adressbücher z.K , die es gibt !!!
über diesen Weg recherchierte ich in Berlin, fand die Wohnung meiner Großmutter in 1862. (hier in Hamburg und nicht nur dort kann man aber auf böse Überraschungen stoßen, wenn in einer bestimmten Straße und Hausnummer in einer bestimmten Etage in einem Jahrgang beispielsweise 1941 ein Name Dr, Cohn erscheint, 1 Jahrgang später mit dem schmückenden ,liebevollen Zusatz Israel und im drauffolgenden Jahr wohnt eine Familie Meier in der gleichen Wohnung
( Initiator dieser schmückenden Beinahmen war übrigens ein gewisser Heinrich Globcke. Intimus von BK Adenauer, auf den sich ja ne ganze Partei beruft, darum für mich diese unwählbar ist)
Reiseberichte könnten das Intersse wecken, wenn wir Vorurteile gegenüber Polen und Russland abbauen.
Es ist natürlich auch nicht jedermanns Sache 2 Tage hinterm Steuer zu sitzen, ich bin da mit meinen 78 vielleicht anders gestrickt
Was mich aber wundert ist , dass es keine Resonanz zum möglichen angedachten Militärschlag gegen Königsberg gibt, den sich diese Pappnase Stoltenberg ausgedacht hat.
Andererseits sprechen die Aufrufe der eingestellten Beiträge ne klare Sprache für Interesse.
Andererseits und das fällt mir nachträglich ein, ist ein "Sichauseinandersetzen" mit Ostpreussen IMMER politisch , heute und auch früher gewesen. Ostpreussen steht seit rund 700 Jahren im Focus Polens, im Focus seiner territorialen Begehrlichkeit. Die Schaffung eines Seezuganges für die CCCP war politisch motiviert , die Begehrlichkeit Warschaus auf das ganze Ostpreussen aus gleichen Gründen.
Politisch war der polnische Raketentraum , der in Slupsk realisiert werden sollte (genau 8 km hinter Stolp auf der Strasse nach Lauenburg war die Errichtung von Raketensilos geplant, offiziell gegen vorgeblichen islamischen Terror, augenscheinlich aber gegen Russland gedacht. Russland, - der böse Putin - reagierte mit der Installation von Iskanderraketen in Kaliningrad, und die Amerikaner nahmen den Polen ihr Spielzeug wieder weg)
Die bevorrechtigte Unterstützung des durch den Versailler Vertrag vom Reichsgebiet abgetrennten Ostpreussens nach WK I durch die deutsche Regierung (Autobahn von Elbing, Hafen Pillau, "Bäderdienst" der wohl mehr ein Frachtverkehr war, war politisch
mir sagte einmal ein Pole in Lözen, dass wir Deutschen die Schuld am industriell unterentwickelten Ostpreussen hätten, weil vor WK II kaum oder wenig industrielle Infrastruktur geschaffen worden sei, Polen nicht hatte übernehmen können, auf nicht hatte aufbauen können. (eine recht skurile Sichtweise.) So etwas lässt Spielraum für Vergleiche, in dem Dreieck Posen, Breslau Krakau, das lediglich 8 % des Landes umfasst wird fast 25 % des Bruttosozialproduktes des ganzen Landes erwirtschaftet.
Ein Blick auf das nationale Eisenbahnnetz des Landes zeigt frühere Landesgrenzen.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Durch die ungünstige Lage Ostpreußens im Deutschen Reich war es eigentlich fast immer benachteiligt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung gewesen dieses wurde verstärkt besonders nach dem 1 WK.und der Trennung vom Deutschen Reich.Bodenschätze waren kaum vorhanden.
Wie wäre die heutige Situation Ostpreußens wirtschaftlich aussehen wenn es keine Kriege gegeben hätte ?
Ostpreußenhilfe
https://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/10a/ma3/ma32p/kap1_1/kap2_141/para3_1.html
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Sehe ich nicht so, Berlin war sowohl für West , Süd und Nord sowie für Schlesien und Ostpreussen zentraler als z,B Bonn für die alte BRD. Königsberg näher an Berlin als Köln.
Richtig ist aber eine gewisse Inselsituation durch den Korridor und die Sonderstellung von Danzig und eine unterentwickelte historisch begründete fehlende Infrastruktur, Schlesien hatte Kohle, Fläche logischerweise darum Verkehrsanbindung- Das gab es in Ostpreussen nicht, Elbing mit Schichau , und natürlich Königsberg, aber sonst nichts Das Ostpreussen außer den polnischen nationalistischen Begehrlichkeiten letztlich für Polen ohne Interesse war (keine verwertbaren Dinge) zeigt sich daran, dass die Grenze zwischen Ostpreussen und Polen , auch in der Zeit Kongresspolens rd, 700 Jahre unverändert blieb, ein auf der Erde wohl einmaliger Fall
Nachtrag zur Ostpreussenhilfe, Hindenburg, der Herr von Neudeck war , obwohl Militär, ein typischer Junker, mit engem Weltbild, , rechts und links Bretter, Brettwie halt Militärs sind. der Mann hatte Hitler immer nur als böhmischen Gefreiten tituliert, weil er nur das IHM bekannte Braunau in Böhmen kannte.
Die Ostpreussenhilfe war auch ein Degen gegen Polen, das unverhofft und unverdient am Tisch der Sieger sass. also politisch
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Wenn mann die Geschichte betrachtet besonders die Region Ostpreußens war es eine wechselhafte Geschichte gewesen ob in Ihrer Entwicklung wie den auseinandersetzungen mit ihren Nachbarn es gab wohl kaum eine längere Periode wo eine Genration davon nicht betroffen wurde.Wenn mann die Weltkarte betrachtet gab es immer Veränderungen die bis heute weiter bestehen.
Nie kann mann voraussagen was die Zukunft bringt.Ich bin der Ausfassung das ein vereintes Europa Frieden und stabilität gebracht hat.Wäre es anders könnte es wieder zu Spannungen kommen Ich glaube das will auch keiner.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Widerspruch, so wechselvoll war die Geschichte Ostpreussens nicht, im Gegenteil, die Grenze Ostpreussens bestand rund 700 Jahre das ist ein Zeichen von Stabilität. für Ostpreussen ab 1410, die anfängliche Hybris Polens als Großmacht die Geschichte bestimmen zu wollen , ergab sich im Folgenden die Konkurrenz mit der Rus. und die eigene nicht erkannte Schwäche. Polen sprach immer im Ton einer einer indignierte Großmacht, mit seinen Nachbarn, im Süden, und Westen und im Osten, leider bis heute.
die Völker kamen über Jahrhunderte immer gut miteinander aus, in Grenzgebieten überschnitten sich die Nationalitäten, Erst als es in den Ländern ab der Mitte des 18. Jahrhunderts nationalistische Strömungen gab, Personen bis heute verehrt, die einen strengen Nationalismus redeten , stritten sich die Länder, und Kriegsgründe waren IMMER diese Zonen, in denen eine Vermischung Jahrhunderte erfolgt war. Elsass, Schleswig, Schlesien, Memel
Heerscharen von Meinungsvermittlern bezeichnen z.B die Teilungen Polens als etwas Ungeheuerliches, dass ein Staat gänzlich von der Landkarte verschwand , vielleicht auch als eine Form der Selbstkasteiung.
Gäbe es nur mehr historische Kenntnis, man wüsste, dass z.B die Republick Genua, die tausendjährige Republick Venedig in ein geeintes Italien aufgegangen ist. Auch Polen hätte einen sicheren Platz im russischen Reich finden können, stattdessen wurde bis in die letzte Zeit von einem Zwischenmeerland geredet, von einer Ersatz-NATO, (gegen wen diese auch gerichtetet gewesen sein mag)
Das Verschwinden von Staaten von der Landkarte ist etwas ganz Normales, wenn sie sich überholt haben, das war bei der CCCP der Fall und bei der DDR
Läse man meinen Beitrag , dass Geschichte nie zuende ist, genauer, man verstünde ihn.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Durch die wechselhafte Geschichte war die ehemalige Provinz Ostpreußen begrenzt nur deutsch gewesen ? Wem gehörte dieses ehemalige Gebiet einst ? War dieses Gebiet slawisch einst gewesen ? Es sind so viele Fragen die offen stehen. Allein in meinem Umfeld der Familien hatten viele den Namen .....ski.Sie lebten einst im südlichsten Zipfel des Landkreises Allenstein.Mein Vater zb.und seine Fam.wohnte in Nußtal einst dieses gehörte zum Ermland 3 km südlich war der Ort Schwedrich bereits zum Landkreis Osterode dieser Ort war bereits in Masuren.Ich nehme an durch Einwanderung,Heirat haben sich Slawen,Pruzzen... vermischt als Ostpreußen zu Deutschland hinzukam.
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Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Gehören ist für mich ein fremdes Wort für ein Land, gar nicht weit entfernt von Ostpreussen gibt es ein Land, das vermeindliche Besitzansprüche an ALLE Nachbarn stellte. ich führe das nicht weiter aus,
Kriegsgründe änderten sich im Laufe der Zeit, waren es früher die Begehrlichkeiten auf Menschen = Soldaten, so wurden es dann Ackerland, um den Rest besser ernähren zu können , Siedlungsraum, noch später Öl z.B im Iraq und nun gehts um Wasser, bei Einigen aber auch um die Befriedigung des nationalistischen Egos - und mit Nationalsmus kann man die Menschen so schön besoffen machen
Gerade das waren ja die Gründe warum Ostpreussen jahrhundertelang nicht angetastet wurde, und wenn ja, Durchzugsgebiet war.
Ich denke, dass Ostpreussen spätestens 1945 die geschichtliche Position verloen hat, Mittler zwischen West und Osteuropa zu sein. so ein Mittler ist von essenzieller Bedeutung. , er war aber aufgrung des als notwenig erachteten Führung eines kalten Krieges nicht möglich. Die demokratische !!! Reichregierung hat bereits in den 20 Jahren diese Notwendigkeit mit der jährlichen Ostmesse erkannt, dass Deutschland und Russland, auch das kommunistische Russland zusammengehen müsse, zum Vorteil Beider. Immer wenn es dieses Zusammengehen gab, war es vorteilhaft für Deutschland, das Dreikaiserabkommen, der Dreikaiservertrag, der die Gründung des Reiches ohne Krieg 1871 erst möglich machte, Wilhelm zwo musste ja 1914 alles versauen, Erst Rapallo brachte wieder ein Zusammengehen, als sich die beiden Geächteten, das Reich wegen des verlorenen Krieges und Russland wegen der Angst vor dem Kommunismus ( Eine Angst, von Hitler und Adenauer geschürt, sich bis heute zeigt, Rot, Rot Grün als Damoklessschert)
Nach Rapallo als sich Russland und Deutschland wieder verstanden begann eine min. 10 jährige positive Entwicklung, (wenig bekannt, dass die Ernennung Hitlers durch Hindenburg zum Kanzler am 30.1.33 aus Angst vor einem kommunistischen Putsch erfolgte )
Alles ist dann spätestens 1941 zerstört wurde, Stalins Rote Armee hat ja nicht nur Deutschland befreit und sicher spielten auch noch andere Gründe eine Rolle, aber Stalin wusste, dass sich Deutschland sehr rasch wieder erholen würde, dass Deutschland bald wieder zur wirtschaftlich führenden Nation in Europa werden würde , Stalin dieses Potential zum Wiederaufbau seines Landes nutzen wollte
Die Staatsdoktrin der BRD des Kanzlers Adenauer war die gleiche wie die seines Vorgängers : Antikommunismus, darum gab es auch die Wiedervereinigung nicht 1952 sondern erst 1989 und auch nur darum, weil das Verhältnis zu Russland (Brandt, Wehner) wieder ein positives war.
Polen war noch nie fähig ein Mittler zwischen Ost und West zu sein, dazu scheint dieses romantische Volk nicht fähig zu sein, folglich fällt diese Aufgabe der BRD zu. Darum gehört es zu den vorrangigsten politischen Augaben unsres Landes ein gutes Verhältnis zu Russland zu schaffen.
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Ich glaube ein jeder Mensch von uns macht seine eigene Erfahrung was er in seinem bisherigen Leben erlebt und durchgemacht hat.Ein jeder von uns könnte sein persöhnliches Buch darüber schreiben.Ich bin der Überzeugung jener der damals zb.Ostpreußen vor und nach den 2 Weltkrieg verlassen hatte eine ,,Neue Heimat,, suchen musste es nicht einfach hatte den Neustart ohne Probleme zu meistern.Für viele Menschen ist wohl damals wie heute eine Welt zusammengebrochen einen richtigen Anschluss zu finden.Was mir persöhnlich im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist bei jenen Menschen die davon betroffen wurden kaum einen Anschluss zu der einheimischen Bevölkerung fanden oder es nicht wollten das ist dahingestellt.Ich bin der Aufassung das die Landsmannschaften,Kirchspiele jenen Menschen einen Halt und soweit es möglich war eine ,,Neue Heimat unter sich es gab und fanden,,.Ich vermutte das die 3 Generation der Nachkommen der Ostpreußen sich ,,neutraliesiert und den Übergang in die Neue Heimat geschafft hatt angekommen zu sein,,.
Mann kann sich garnicht vorstellen wie Menschen leiden die Ihre ehemalige Heimat für immer verloren haben es ist furchtbar das erlebt zu haben.Niemals darf es Kriege geben es gibt keinen Gewinner wir haben nur den einen Planeten.
Wünsche Ihnen einen schönen 2 Advent bleiben Sie Gesund
......
Mit freundlichen Grüßen
Waldemar Neumann v.BAOP
Sehr geehrte Gäste und Mitglieder des BAOP
Umfrage:
Ich möchte gern Ihre persöhnliche Meinung hören ist es sinnvoll und zeitgemäß das dieses Gästebuch/Forum fortbestehen weiterhin sollte ?
...
Das positive das Gästebuch/Forum wird täglich genutzt und besucht.
Die Resonanz sich aktiv zu beteiligen und mitzuwirken besteht eher selten was ist der Grund dafür?
Es hat keinen Sinn auf Dauer wenn nur einer oder ab und zu mal ein anderer einen Beitrag einstellt das müüste besser funktioniern.
Denken Sie bitte mal nach
Bin gespannt auf Ihre Rückanwort
...
MfG
Neumann v.BAOP